Neue Enthüllungen von Edward Snowden: Der britische Geheimdienst soll 2009 Delegierte des G-20-Gipfels in London ausgespäht haben, berichtet der „Guardian“.
Er sei kein Verräter, verteidigt sich Snowden in einem neuen Interview. Er wirft den USA Cyberattacken auf China vor. Der Geheimdienstchef bleibt uneinsichtig.
Inzwischen ist die „Guardian“-Recherche bestätigt: Mit dem Überwachungsprogramms Prism beobachtet die US-Regierung die Kommunikation ihrer BürgerInnen.
Hacker aus China sollen sich die Baupläne der neuen Geheimdienstzentrale in Canberra beschafft haben. Das australische Außenministerium schweigt zu dem Vorfall.
Der Vorwurf, Syriens Armee habe kürzlich Chemiewaffen eingesetzt, bleibt vage. Die USA und Europa haben keinen Plan für den Fall, dass an ihm was dran ist.
Sicherheitsbeamte am Flughafen Ben-Gurion dürfen Reisende auffordern, deren E-Mail-Konto zu öffnen. Die Initiative dafür kam von einer Bürgerrechtsorganisation.
Ja, es gibt Wikileaks noch. Geheime Dokumente veröffentlichen die Enthüller nicht – dafür aber Materialien von Diplomaten und Geheimdiensten aus den 1970ern.
Eine Agententätigkeit hat er dementiert. Angeblich erhängte sich der „Gefangene X“ in einem israelischen Hochsicherheitsgefängnis. Ein Journalist bezweifelt das.
Der frühere KGB-Agent Alexander Litwinenko starb 2006 an einer Vergiftung mit radioaktiven Substanzen. Unterlagen deuten auf eine Verwicklung Russlands in dem Fall hin.