Berichte über das massive Abhören französischer Telefonverbindungen nennt US-Geheimdienstdirektor James Clapper falsch. Mehr will er aber auch nicht sagen.
In Russland darf die gesamte Kommunikation im Internet kontrolliert werden. Die Regierungspartei sagt, Nutzer anständiger Seiten bräuchten nichts zu befürchten.
Laut „Washington Post“ hat die NSA weltweit auf Millionen von Kontaktlisten aus E-Mail- und Messaging-Diensten zugegriffen. Betroffen davon sind auch viele Amerikaner.
Stromstöße stören den Aufbau des neuen Rechenzentrums des US-Geheimdienstes NSA. Gleichzeitig gelingt es den Spitzeln nicht, ein Anonymisierungssystem zu knacken.
Die USA greifen Bankdaten von Europäern ab. Das Swift-Abkommen gibt ihnen das Recht dazu. Nur: Die USA halten die Regeln nicht ein und schnüffeln mehr als erlaubt.
Der US-Geheimdienst NSA hat nach einer Klage Dokumente freigeben müssen, die Verstöße gegen die Privatsphäre belegen. Die Behörde sagt, die Technik sei Schuld daran.
Deutsche Geheimdienste betrieben zusammen mit der CIA eine Datenbank über Islamisten. Ziel der Operation unter dem Namen „Projekt 6“ war die Sauerlandgruppe.
Der US-Geheimdienst NSA hat offenbar die Präsidenten Mexikos und Brasiliens ausgespäht. Das berichtet Glenn Greenwald unter Berufung auf Geheimdokumente.
Codename „Genie“: Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die US-Geheimdienste Zehntausende Rechner attackiert, um Zugriff auf ganze Netzwerke zu bekommen.
Niemand hat es so leicht, seine Existenz durch öffentliche Mitteilungen zu rechtfertigen wie Geheimdienste: Wenn was passiert, war es richtig, wenn nicht, auch.