Wenn die Gewalt in Ägypten nicht aufhört, dürfte das Militär handeln. Und das könnte heißen, dass es auch seine jahrzehntealte Machtposition reklamiert.
Nach der Tötung vieler Geiseln ist die Lage im algerischen Ölfeld weiterhin unübersichtlich. Die Befreiungsoperation wird am Freitag bei Tageslicht weitergehen.
Der UN sendet Militärausbilder früher nach Mali als geplant. Afrikanische und europäische Länder sowie die USA unterstützen den französischen Militäreinsatz aktiv.
Beim Kampf gegen islamistische Rebellen kann Mali auf die Hilfe Frankreichs setzen – sofern es eine internationale Entscheidung gibt. Deutschland schließt einen Einsatz aus.
Ein militärischer Umsturz kann die heruntergewirtschaftete Zentrafrikanische Republik nicht sanieren. Höchste Zeit, dass sich internationale Politik an das Land erinnert.
Weil ein US-Soldat in Afghanistan 16 Zivilisten getötet haben soll, fordert die Staatsanwaltschaft die Todesstrafe. Seine Verteidigung verweist auf psychische Probleme.
Chinas Militärs unterstehen seit Maos Zeiten direkt der KP. Der neue Parteichef Xi dürfte schon jetzt den Topposten in der Armee übernehmen, was seine Position stärkt.
Asiatische Nachbarn sind besorgt über die wachsende Stärke des chinesischen Militärs. Dessen Haushalt steigt kontinuierlich, die Streikräfte werden modernisiert.
Soldaten von der Front überschreiten die Grenze nach Ruanda – zum Einkaufen, sagt die kongolesische Seite; hochgerüstet, sagt die ruandische. Einer wird erschossen.
Soldaten haben ein Massaker an muslimischen Jugendlichen angerichtet. Im Norden Nigerias kämpft die Sekte Boko Haram für einen islamistischen Gottesstaat.
Im Kongo kämpfen so viele Gruppen, dass die Lage unübersichtlich ist. Wer gegen wen schießt, ist nicht immer klar, und manche Gegner informieren sich gegenseitig.