Erst wechselt Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro sechs Minister aus, dann tritt die Armeespitze zurück. Der Druck auf den Rechtsextremen steigt.
Am Militär-Feiertag tötet das Regime so viele Menschen wie nie zuvor. Es hatte mit Schüssen in Köpfe und Rücken gedroht. Die Welt reagiert.
Die Europäische Union wird erstmals in ihrer Geschichte Waffen an Partnerländer liefern. Deutschland bezahlt den neuen Topf zu einem großen Teil.
Zwei taz-Journalisten sind unter Soldaten aufgewachsen, einer im Osten, der andere im Westen. Ein Gespräch über Erinnerungen, unheimliche Gefühle und den Sinn der Armee.
Neuwahlen könnten dem Land zumindest eine Atempause verschaffen, meint Georgy Derlugian. Einen Militärputsch hält er für wenig wahrscheinlich.
Neues von der Heavy-Heavy-Monstertruppe: Die Bundeswehr hat ein Problem, ach was, viele, viele Probleme mit allem.
Erst verschwand beim Kommando Spezialkräfte Munition, dann tauchte viel mehr auf. Die Verteidigungsministerin will nichts gewusst haben.
Tobias Pflüger will wieder in den Linken-Vorstand gewählt werden. Er kritisiert seinen Rivalen Matthias Höhn, der Militäreinsätze befürwortet.
Die Generäle sind frustriert vom Wahldebakel der ihnen nahe stehenden Partei. Sie fordern Neuwahlen und schließen einen Putsch nicht mehr aus.
Rechte spanische Ex-Generäle machen in Chatgruppen auf Reichsbürger. In Briefen an den König sorgen sie sich um ihr Vaterland.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.
Bisher hat die GroKo in diesem Jahr Rüstungsexporte in Höhe von circa 4 Milliarden Euro erlaubt. Etwa die Hälfte geht an Staaten außerhalb von EU und Nato.
Zwei Soldaten aus Myanmar berichten von Befehlen ihrer Vorgesetzten. 2017 sollten sie Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya töten.
Eine Spezialeinheit der paraguayischen Armee tötet beim Einsatz gegen die EPP-Guerilla zwei Mädchen. Der UN-Menschenrechtsrat fordert Aufklärung.
Vom Zwei-Prozent-Ziel der Nato möchte die Bundesregierung gerne ein wenig abrücken. Ihre neue Zielmarke lässt sich aber schwer berechnen.
Wehr- oder sozialer Dienst sollte freiwillig sein. Aber wer nicht kommt, sollte dafür mehr Steuern zahlen müssen.
Voll Verfall und Untergang: In seinem Fotoprojekt „Die verbotene Stadt“ spürt Johann Karl der langen Militärgeschichte von Wünsdorf nach.
Die Rekonstruktion der Garnisonkirche in Potsdam ist weiterhin umstritten. Kritisiert wird die starke Verbindung zur rechtsradikalen Geschichte.
Der Spielfilm „100 Tage, Genosse Soldat“ von Hussein Erkenov ist ein Klassiker des schwulen sowjetischen Kinos. Jetzt ist er im Stream zu sehen.
Myanmars Militär geht gegen die Arakan Army in Rakhine vor. Dabei kommt es laut Menschenrechtsorganisationen zu Kriegsverbrechen gegen Zivilisten.
Extreme Hitze, zerstörte Parks, Militär als Menschenretter. Ein Schriftsteller zieht Parallelen zwischen Australien und dem Ende der Sowjetunion.
In Pakistan verhängt ein Sondergericht die Höchststrafe für Ex-Militärmachthaber Pervez Musharraf. Doch ist das Urteil vor allem symbolisch.
Am Niederrhein gründet sich auf einem Militärgelände ein Golfclub. Der hält englische Tradition und europäische Gedanken hoch.
Klar hat Peking militärische Stärke, bedrohlich ist die aber bislang nicht. Die Nato sollte in China keine antiwestlichen Ressentiments schüren.
Zwei Hubschrauber stießen am Montag zusammen. Es ist einer der schlimmsten Zwischenfälle für das französische Militär in den vergangenen Jahrzehnten.
An winzigen Fluggeräten besteht großes Interesse. Eingesetzt werden sie als Kleinsttransporter oder auch als Drohne bei Feuerwehreinsätzen.
Bevor ihn das Parlament absetzt, tritt Kolumbiens Verteidigungsminister Botero zurück. Ihm werden Morde und Vertuschungen vorgeworfen.
Der Urankonzern Urenco arbeitet seit 2008 an einem mobilen Reaktortyp für neue Atomstandorte. Dagegen protestieren Atomkraftgegner*innen.
Die Verteidigungsministerin will die Bundeswehr in mehr und riskantere Einsätze schicken. Damit übertrifft sie noch mal den bisherigen Regierungskurs.
Nach den Großdemonstrationen entlässt Chiles Präsident Piñera sein Kabinett. Die Ausgangssperre ist aufgehoben, der Ausnahmezustand könnte folgen.
In dem Arbeitskreis engagieren sich Soldaten für Friedenspolitik. Weil Nachwuchs fehlt, wollte sich die Gruppe auflösen. Nun geht es doch weiter.
Der Asta in Hannover fordert von der Uni eine Zivilklausel, um auszuschließen, dass dort militärische Forschung betrieben wird.
Im früheren Birma wiederholt sich ein Verbrechen. Nach den Angriffen auf die Rohingya sind nun buddhistische Rakhine Ziel staatlicher Gewalt.
In Peenemünde wollten die Nazis den Krieg gewinnen. Hier wurden Raketen entwickelt. Und heute? 339 Einwohner hat das Dorf, die Hälfte davon wählt AfD.
Eine europäische Mission in der Straße von Hormus? Warum nicht, findet Robert Habeck. Sein Parteikollege Jürgen Trittin pocht auf ein UN-Mandat.
Die Bundeswehr soll nach dem Willen der USA in der Straße von Hormus Handelsschiffe vor dem Iran schützen. Laut Vizekanzler Scholz wird das wohl nichts.
Nach Angaben der Militärführung gab es einen Putschversuch. Unter den Festgenommenen ist auch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte.
Die SPD macht Front gegen die Forderungen der neuen Verteidigungsministerin. Tatsächlich jedoch trägt sie höhere deutsche Militärausgaben mit.
Die Großmächte arbeiten daran, ihre Weltraumsatelliten aufzurüsten. Frankreich will dafür 3,6 Milliarden Euro ausgeben.
Wegen der Isolation des Landes ist Irans Armee schlecht ausgerüstet. Bei einem Konflikt müsste sich das Land auf seine Revolutionsgarden verlassen.
Mit zivilem Ungehorsam will die Protestbewegung ihren Volksaufstand gegen das Militärregime weiterführen. Das zeigt sich von Kritik unbeeindruckt.
Der Vermittlungsversuch des äthiopischen Regierungschefs hat nicht geklappt. Das Militär nahm einen Gewerkschafter und zwei Parteifunktionäre fest.
Der Sturz al-Bashirs war der Erfolg einer mutigen Protestbewegung. Aber die wird jetzt niedergeschlagen und von der Welt allein gelassen.
Wochenlang galt Karthum als Herz der Revolution. Nun geht das Militär gegen Demonstranten vor. Das könnte im Bürgerkrieg enden.
In Myanmar wurden wegen Mordes an den Rohingya bisher lediglich sieben Soldaten verurteilt. Von ihren Haftstrafen verbüßten sie nur einen Bruchteil.
Mit dem Militär an seiner Seite wollte Oppositionsfüher Guaidó den Präsidenten Maduro stürzen. Doch das scheint nicht gelungen zu sein.