Seit Monaten verkündet die irakische Regierung, der IS werde noch dieses Jahr aus Mossul vertrieben. Die Rückeroberung der Stadt hätte einen hohen Symbolwert.
Keine der Initiativen zur Beendigung des Krieges trifft auf allgemeine Zustimmung. Aber die Außenminister Russlands und der USA wollen weiter Lösungen suchen.
Dem syrischen Zivilschutz zufolge sind seit dem Beginn der erneuten Luftangriffe auf Aleppo am Dienstag 145 Menschen gestorben. Auch eine Schule war im Visier.
Die Bundeswehr soll sich künftig stärker als bisher am Kampf gegen den IS beteiligen. Mit „Awacs“-Maschinen der Nato soll der Luftraum überwacht werden.
Die UN warnten zuletzt, dass Teile Aleppos bald komplett zerstört sein könnten. Nach einer Pause flog das Regime wieder Luftangriffe, 12 Menschen starben.
Sowohl Russland als auch Frankreich hat im höchsten UN-Gremium einen Entwurf über eine Waffenruhe in Aleppo vorgelegt. Beide sind nicht angenommen worden.
Der Grenzübergang Atmah ist wichtig für die Versorgung der Rebellen. Er wird immer wieder Ziel von Anschlägen. Aleppo erlebt erstmals seit langem keine Luftangriffe.
Seit Jahren blockiert Russland im Sicherheitsrat Maßnahmen gegen Syriens Regierung, UN-Hochkommissar Seid Ra'ad al-Hussein will eine Reform des Gremiums.
Die Vereinigten Staaten stellen die Verhandlungen mit Russland über eine Feuerpause in Syrien ein. Grund sind die zunehmenden Angriffe auf zivile Ziele.
Ein in einen Berg hineingebautes Krankenhaus wurde von russischen Kampfjets bombardiert. Das meldet die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Angesichts der Lage in Aleppo fordert der Golf-Kooperationsrat ein Eingreifen der UN. Derweil setzt die syrische Armee ihren Vormarsch auf die Stadt fort.