Die neuen Ebola-Fälle sind offenbar unabhängig vom Ausbruch in Westafrika. Japan bietet an, ein noch nicht genehmigtes Ebola-Medikament zur Verfügung zu stellen.
In Nigeria gibt es zwei neue Ebola-Fälle. Während die WHO an einer Strategie gegen die Ausbreitung der Epidemie arbeitet, schließt Senegal die Grenze nach Guinea.
Von den Ebola-Medikamenten ist keines in großen Mengen verfügbar. Dennoch mehren sich die Bitten afrikanischer Länder um experimentelle Präparate wie „ZMapp“.
9 Menschen im westafrikanischen Land sind infiziert, weitere 139 stehen unter Quarantäne. Guinea hat seine Grenze geschossen. Die Lage des ausgeflogenen Spaniers ist stabil.
Wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika hat die Weltgesundheitsorganisation einen Notfall ausgerufen. Sie kann nun weltweit verbindliche Vorschriften erlassen.
Amnesty International deckt Menschenrechtsverletzung beim Kampf gegen die Terrorgruppe auf. Die NGO prangert auch die Untätigkeit wegen der Ölpest im Nigerdelta an.
Weil sich in Westafrika Ebola-Fälle häufen, haben es auch Liberia und Sierre Leone in die Nachrichten geschafft. Die Angst vor der Epidemie bedient westliche Klischees.
Zwei Wochen nach ihrer Entführung durch die Terrorgruppe Boko Haram gelang 63 Frauen und Mädchen die Flucht. Am Freitag kam es in Damboa zu heftigen Gefechten.