Wieder greift die italienische Marine Tausende Flüchtlinge auf. Das UNHCR teilt mit, dass in der vergangenen Woche 60 Menschen vor Nordafrika ertranken.
Mehrere Dutzend Migranten starben bei dem Versuch von Afrika nach Europa zu kommen. Sie ertranken vor der Küste Libyens, andere verdursteten in der Sahara.
Tausende Flüchtlinge sind innerhalb von 48 Stunden von der italienischen Marine im Mittelmeer an Bord genommen worden. Mindestens ein Mensch wurde tot aufgefunden.
Vor der Mittelmeerinsel ist ein Kutter mit mehreren Hundert Flüchtlingen aus Nordafrika in Seenot geraten. Mehrere Schiffe sind zur Rettung im Einsatz.
Der Innenausschuss im EU-Parlament verabschiedet neue Vorschriften für die Grenzschutzagentur Frontex. Das Zurückdrängen von Flüchtlingsbooten soll ein Ende haben.
In Italien wurden Flöße mit mehr als 1.000 Flüchtlingen gerettet. Vor Marokkos Küste ertranken mindestens sieben Flüchtlinge, die schwimmend an Land gelangen wollten.
Das Mittelmeer zeigt, wie Unterschiede uns voranbringen und uns Grenzen überwinden lassen. Auf lange Sicht muss Europa also die Vielfalt fördern und zulassen.
Teile des syrische Chemiewaffenarsenals sollen auf einem US-amerikanischen Schiff unschädlich gemacht werden. An der Zerstörung des Rests haben über 30 Firmen Interesse.
Drei Männer, die 2011 ein Bootsunglück im Mittelmeer überlebten, klagen gegen die belgische Armee wegen unterlassener Hilfeleistung. 63 starben damals.