Die franzözische Atomaufsicht weist ein Sicherheitsgutachten des Freiburger Ökoinstituts zurück. Frankreichs ältestes AKW soll 2016 abgeschaltet werden.
Der Iran schlägt im Atomkonflikt mit den USA versöhnliche Töne an und setzt auf Verhandlungen. US-Präsident Obama schließt sich an, hält aber den Druck aufrecht.
In Japan stehen zum zweiten Mal seit dem Gau in Fukushima sämtliche Atomreaktoren still. Die Lichter gehen in dem Industrieland deshalb aber nicht aus.
Die Serie der Havarien in der japanischen Atomanlage reißt nicht ab. Nach der Verseuchung des Grundwassers entwich nun auch Dampf aus dem zerstörten Reaktor.
Die japanische Atomaufsichtsbehörde hat den Schweregrad des radioaktiven Lecks am Unglücksreaktor Fukushima hochgestuft. Das Leck sei ein „ernster Zwischenfall“.
Das AKW Hamm wurde einst als Zukunft der Atomtechnik gepriesen. Jetzt steigen die Kosten für den Rückbau. Bis 2080 wird der Reaktor die Staatskasse belasten.
Zweieinhalb Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima ist dort die Zahl von Kindern mit Krebs gestiegen. 360.000 Kinder sollen nun untersucht werden.
Rund 300 Tonnen hoch radioaktives Wasser sind aus einem Tank ausgetreten. Laut Betreiber Tepco versickerte es im Boden. Doch täglich gelangt Wasser ins Meer.
Der Fukushima-Betreiber beginnt mit dem Absaugen von verseuchtem Grundwasser aus der Anlage. Doch täglich fließt mehr Wasser ins Meer als abgepumpt wird.
Die Sanierung von Fukushima wird teurer als erwartet. Der Betreiber Tepco meldet, dass erneut eine Dampfentwicklung in der Atomanlage festgestellt wurde.
Laut der „Süddeutschen Zeitung“ will die EU-Kommission den Bau von Atomkraftwerken erleichtern. Die deutsche Regierung habe bereits Widerspruch eingelegt.