Vor einem Jahr flog die Terrorzelle NSU auf. Fadime Simsek, Nichte des ersten Opfers, über das Leben nach dem Mord und ihr verlorenes Vertrauen in die Behörden.
In Sachsen soll jetzt der Verfassungsschutz neu geordnet werden. Unterdessen geht der Bundestagsausschuss beim Schredder-Skandal von „gezielten Vertuschungen“ aus.
Ein deutscher Islamist soll bei einer US-Drohnenattacke gestorben sein. In einem ähnlichen Fall prüft die Bundesanwaltschaft seit 2010, ob sie ermitteln kann.
Daten von über 100 Journalisten waren auf der Homepage der sächsischen Justiz einsehbar. Die betroffenen Reporter waren beim Prozess zum Mord an Marwa El Sherbini.
In München stehen sieben Männer und eine Frau vor Gericht. Sie sollen Propaganda für al-Qaida verbreitet haben - ein Ex-Mitstreiter spionierte für den Verfassungsschutz.
Die Regierung ist unsicher, ob Merkels Schnellschuss rechtlich überhaupt durchsetzbar ist. CDU-Parteikollegen werfen ihr vor, am Parlament vorbei zu agieren.
Laut einem Gutachten zweifelt auch der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags am Gesinnungs-Check für Initiativen gegen rechts. Er fördere das Misstrauen.
Aktivisten hielten Mark Kennedy für einen Kumpel. Nun werden Tag für Tag neue Details über den verdeckten Ermittler bekannt. War er ein "Agent Provocateur"?
Ein Schuldenerlass des rechten Verlegers Gerhard Frey macht eine Fusion der beiden größten rechtsextremen Parteien in Deutschland wieder wahrscheinlicher.
Zwei Ex-Kader der inzwischen verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) kommen mit einer Bewährungsstrafe davon. Sie hatten Kinder mit NS-Propaganda indoktriniert
Bis zu 1.000 Familien unterrichten bundesweit ihre Kinder selbst und verstoßen gegen die Schulpflicht. Die Neubronners gelten in der Szene als Vorzeigefall. Jetzt verlieren sie einen Prozess, wollen aber zur Not bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen
Der Bahn-Chef wehrt sich gegen Spitzelvorwürfe. Gesetze seien eingehalten worden, 30 Millionen Euro habe sich die Bahn von bestechlichen Kollegen zurückgeholt.
Im Berliner Bezirk Neukölln stehen ab Montag private Wachschützer vor den Schulen. Der Bürgermeister behauptet, anders sei die Unversehrtheit der Schüler nicht zu garantieren