■ Der künftige SPD-Geschäftsführer Karlheinz Blessing über die Schwächen seiner Partei, die Erwartungen im Osten und Lafontaines „postmodernistisches Erscheinungsbild“
Der neue Parteivorsitzende Björn Engholm und sein Geschäftsführer Blessing wollen die SPD abstauben/ Abwartende Haltung in der Partei/ Parteistruktur im Osten soll endlich aufgebaut werden ■ Von Tina Stadlmayer
■ Gisela Schröter, Bundestagsabgeordnete und SPD-Landesvorsitzende in Thüringen, über das Verhältnis der Ost-SPD zur Schwester im Westen, zum Sinn parteiübergreifender Arbeitsgruppen und zur Beteiligung deutscher Soldaten an UNO-Aktionen
Kurz vor dem Bundesparteitag am Wochenende steigt das Stimmungsbarometer in der SPD-Führungsriege/ SPDler setzen auf künftigen Vorsitzenden Engholm/ Nur die Jusos zweifeln an der angekündigten „Erneuerung der Partei“ ■ Aus Bonn Tina Stadlmayer
Die Chemieschwaden von Schkopau erinnern Bundeskanzler Kohl bei seinem Besuch der Buna-Werke an seine Heimatstadt Ludwigshafen/ Außer Anekdoten hatte er den ArbeiterInnen wenig zu bieten ■ Aus Schkopau Tina Stadlmayer
Vor allem in der CSU wächst die Kritik an Bundeskanzler Kohl/ Die Expansionsgelüste der CSU sind noch nicht aufggegeben/ Selbst der Kanzler reagiert inzwischen gereizt/ Rühe in der Schußlinie ■ Aus Bonn Tina Stadlmayer
Zwei Frauen vertreten den thüringischen Landkreis Suhl im Bundestag — Claudia Nolte (CDU) und Iris Gleike (SPD). Während die eine sich als Lebensschützerin profiliert, setzt die andere auf Abtreibungsrecht. ■ Von Tina Stadlmayer
Hilfsorganisationen streiten über den Sinn, kranke Kurden in die BRD zu jetten/ Bundeswehr betreibt „viel Aufwand mit wenig Effekt“ ■ Aus Bonn Tina Stadlmayer
SPD-Bundestagsfraktion diskutierte die Hauptstadtfrage und ließ dennoch alles offen/ Stolpe und Vogel für Berlin, Rau und Engholm für Bonn/ MdB Brecht läßt Wähler abstimmen ■ Aus Bonn Tina Stadlmayer
■ Vogel und Kohl beschlossen, Ost-„Arbeitslosigkeit“ und „Bodenrecht“ in Arbeitsgruppen abzuwickeln SPD will Änderung der Treuhandpolitik durchsetzen/ Große Koalition nicht im Gespräch
■ Für die Frauen in Ostdeutschland verschlechtert sich die Situation laufend/ Brandenburgische Sozialministerin Hildebrandt stellt „depressive Stimmung“ fest/ Vogel: Kohl soll sich entschuldigen