Ab heute weltexklusiv in der taz: Der Mittwochsroman. Über den heißesten Fall des unglaublich guten Privatdetektivs John Player. Von Tim Ingold. Teil 1
Kunstwerk oder Getränkestand? Der Aktionstag des Künstlerhauses im Güterbahnhof bot zahlreiche interpretatorische Freiräume. Da es immer noch keinen Heizungsersatz gibt, stellt man sich mit „Schockgefroren“ frühzeitig auf den Winter ein
Es ist der König Hans, der am Wochenende mit Janine Jaeggi den Comic-Klassiker „Little Nemo“ großformatig in die Wallanlagen tupft. Mit diesem Theater-Spektakel landen die beiden Regisseure wahrscheinlich den absoluten Höhepunkt zum Wall-Jubiläum
Bruno Setola vom niederländischen Studio Dumbar berichtete im Rahmen der Mehrzweck-Vortragsreihe an der HfK aus der Champions League der Designkunst: Viele Bilder, darüber hinaus: nichts. Eine fachfremde Betrachtung
Die GAK-Ausstellung „The Music in Me 1 (Concerting an Exhibition)“ untersucht die Schnittstellen von Populärer Musik und Bildender Kunst. Dazu stellt der moldawische Kurator Octavian Esanu seine Internet-Favoritenliste zur Verfügung und macht den Weg frei in die weite Welt der Dekonstruktion
Judy Budnitz aus den USA hat einen Abschluss in „Creative Writing“ und liest am Donnerstag in Bremen. Auch die hiesige Uni will vermehrt das Schriftstellern lehren
Das Projekt „Linie 25“ führte Studierende der Hochschule für Künste an die Peripherie der Hansestadt: In den Problemstadtteil nach Tenever. Nun ist es zu Ende – und ein Fazit der Kunstaktionen nicht ganz einfach
Neue Unwägbarkeiten: Mit Ray Loriga und Marcos Giralt Torrente stellt das Instituto Cervantes in dieser Woche zwei junge spanische Gegenwartsautoren vor, die ganz ohne Pop-Pose daran beißen, was Biografie bedeutet
■ Im Oldenburgischen Staatstheater wurde „Die Nacht des schlaflosen Kellners“ uraufgeführt. Autor Gerhard Ortinau macht aus einem authentischen Krankheitsbericht ein surreales Szenario. Regisseur Daniel Ries bringt das Kammerspiel auf Breitwandformat
■ Kunst ohne Gebrauchsanweisung: Die Ausstellung „games.fights.videos“ im Künstlerhaus am Deich lotet den Grenzbereich von Kunst und Politik aus und kümmert sich dabei um die Konstruktion des Normalen
■ Herausragende Leerstellen: Der junge Schweizer Autor Michael Stauffer liest heute Abend im Jungen Theater. Ein Buch mit 102 Fußnoten und dem Anspruch zum ersten Mal vorbildlich zu erzählen