Laut Media-Analyse hat das mehrsprachige Radioprogramm in wenigen Monaten 20 Prozent mehr Hörer gewonnen. An der Schließung will der RBB dennoch nicht rütteln.
Bei der "Berliner Zeitung" beginnt mit der Einstellung der Medienseite und der Auslagerung von Produktion der Stellenabbau. Eine taz-Diskussion drehte sich um den Sparkurs.
Viele Korrespondenten von ARD und ZDF sind genervt: Berichte seien oft einseitig - und manche Redaktionen so ahnungslos, dass man ihnen "Afghanistan" buchstabieren müsse.
Es hat etwas von Frühlingstheater: Im Grundsatzstreit um die Führung des "Spiegels" erteilte der Vorstandschef von Mitgesellschafter Gruner+Jahr ungebetene Ratschläge.
Die Geschichte von der guten Polizei, die gegen das Böse in sich selbst kämpft. Die Krimireihe "Kriminaldauerdienst" zeigt, wozu Fernsehen fähig ist, wenn es seinen Zuschauern etwas zutraut.
Das Buch "Wir können alles" handelt von Filz. Die "Schwäbische Zeitung", selbst mit einem Kapitel bedacht, intervenierte. Das Verfahren endete nun mit einem Vergleich
"Media Tenor" wertet Medien aus. Die Seriosität des Instituts wurde schon oft bezweifelt - nun stellen sie auch Ex-Mitarbeiter infrage. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt.
Der designierte ARD-Chef Peter Boudgoust über das "Gerede von der elektronischen Presse", die Freiheit im WWW und warum er bei Kooperationen lieber auf kleine Verlage setzt.
Bald sollen täglich WDR-Beiträge auch im WAZ-Portal "Der Westen" laufen. Bei der Vorstellung der Kooperation grinst aber vor allem einer - NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers.
Die Öffentlich-Rechtlichen tun sich schwer mit Porträts anderer Medienfürsten. Dass es immer noch schlimmer geht, beweist "Mein Leben - Matthias Döpfner".