Im Prozess gegen die Ex-NDR-Fernsehspielchefin Doris Heinze gibt sich ihr Mann arglos. Auch er hatte unter Pseudonym Drehbücher verfasst, die Heinze produzieren ließ.
Uwe Vorkötter ist draußen. Die „Frankfurter Rundschau“ und die „Berliner Zeitung“ bekommen wieder eigene Chefredaktionen. Steht die FR nun vor einem baldigen Aus?
Nach dem Auftritt des designierten Konzernchefs vorm britischen Medienausschuss gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist er ein Lügner – oder völlig inkompetent.
Mathias Döpfners unterbreitet der WAZ ein leicht vergiftetes Angebot. Dass das Kartellammt ihn nicht zum Zuge kommen lassen dürfte, könnte ihm politisch sogar nützen.
Verleger und öffentlich-rechtliche Sender streiten weiter über die Tagesschau-App. Die ARD signalisiert Entgegenkommen - kein Grund für einen Triumph der Verleger.
Beim MDR sollen die Zeiten konserviert werden, als die Dresdner Staatskanzlei über die Köpfe ihrer Untertanen verfügte. Das muss der MDR-Rundfunkrat endlich stoppen.
Die Medienaufsicht sah dem Abzock-TV auf 9Live jahrelang ziemlich untätig zu, doch jetzt haben Call-in-Shows ausgedient – sie lohnen sich einfach nicht mehr.
Einigung in Sachen Rundfunkgebühren: Eine Wohnungsabgabe soll eingeführt werden, die Höhe stabil bleiben. Das wiederum tragen nicht alle Intendanten mit.
Das Gesetz zur Stärkung der Pressefreiheit war längst überfällig. Wo sich aber eine willfährige Justiz findet, nützen den Redaktionen auch keine Schutzgesetze.
Der bisherige ZDF-Moderator Seibert tritt seinen neuen Job als Regierungssprecher an. Seine Berufung ist kein Skandal - die seines Vorgängers zum BR-Intendanten schon.