Was sich in Dresden abspielt, ist ein Skandal. Zwei Journalisten werden wegen ihrer Berichterstattung zum "Sachsensumpf" strafrechtlich belangt. Andere sollen so eingeschüchtert werden.
Nachdem ZDF-Nachrichtensprecher Steffen Seibert bekannt gab, Merkels neuer Regierungssprecher zu werden, gratuliert die Gewerkschaft Ver.di im ZDF auf ihre Weise.
ORTSTERMIN Wie Olafur Eliasson sich im Film sieht, die deutsche Fassung eher mäßig findet und mit dem Publikum über Mainstream, Kommerz und Michael Blumberg diskutiert
Helmut Kohl lehnt den Preis ab. Recht hat er. Denn: Mit solchen Medienpreisen werden alle beworfen, die rüstig genug für mittellange Anreisen sind und noch genug Restprominenz aufweisen.
Die Entscheidung darf man getrost Karlsruhe überlassen. Das Bundesverfassungsgericht ist seit fast 50 Jahren de facto die oberste medienpolitische Instanz der Bundesrepublik.
Die SPD ist sich uneins, wie sie sich zum Fall Brender positioniert. Statt auf ihre Basis zu hören und nach Karlsruhe zu ziehen, verstrickt sie sich in eigenen Befindlichkeiten.
In Mainz tagt der ZDF-Fernsehrat, der auch über die Causa Brender beraten wird. Die entwickelt sich zur Farce: Plötzlich wird der Führungsstil des Chefredakteurs bemängelt.
Dass David Montgomery seine deutschen Blätter für 152 Millionen Euro losschlägt, zeigt: Er ist ein schlechter Finanzinvestor. Diese sind für Medienkonzerne ungesund - in beide Richtungen.
Eine Katastrophe ungeklärter Ursache vor 100 Jahren in Sibirien: ein explodierter Mückenschwarm? Atombombe in der Zeitspalte? Eine 3sat-Dokumentation forscht nach.
Geschäftsführer Josef Depenbrock lässt beim Berliner Verlag den Sparhammer kreisen. Über ein Drittel der Stellen in der Redaktion der „Berliner Zeitung“ soll wegfallen. Onlinestrategie beerdigt
Die Auseinandersetzung um den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ist in die Verlängerung gegangen. Zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Verlegern steht es aktuell 3:3. Ein Spielbericht.
Trotz des Drucks von „Bild“ und Konsorten will sich die Print-Selbstkontrolle Presserat auch weiterhin mit den Beschwerden der „Bild“-Kritiker befassen. Es sei denn, sie seien wirklich „missbräuchlich“