Der Chef der Konservativen in Großbritannien, David Cameron, sah sich schon als nächster Premier in Downing Street No. 10. Der Traum könnte bei der Wahl im Mai platzen
Empörung in Großbrittanien: Die Organisation "Islam4UK" will ausgerechnet in Wootton Bassett demonstrieren. Sonst wird hier um gefallene Soldaten getrauert.
Die britische Regierung steht unter Druck, weil sie es nicht schafft, Schadensersatz gegen Libyen durchzusetzen. Gaddafi hatte die IRA in den Achtzigern mit Sprengstoff versorgt.
Die Freilassung des angeblichen Lockerbie-Attentäters soll wirtschaftliche Gründe haben. Premierminister Brown lässt Schottlands Regierung mit der Kritik aus den USA allein.
Bei einer traditionellen Parade des irländischen Oranier-Ordens kam es am Montagabend zu blutigen Straßenschlachten, bei denen 21 Polizisten verletzt wurden.
GROSSBRITANNIEN Bericht zum tödlichen Polizeieinsatz beim Londoner G-20-Gipfel kritisiert schlechte Ausbildung der Beamten und ihre Taktik der Einkesselung
Mit den Stimmen der Labourabgeordneten wird der konservative John Bercow neuer Parlamentspräsident. Tory-Chef Cameron hält ihn für einen verkappten Labour-Anhänger.
Mit einer Untersuchung zum Irakkrieg will Premierminister Gordon Brown das Vertrauen seiner Partei zurückgewinnen. Doch eine Benennung der Schuldigen soll es nicht geben.
Ein Gericht verurteilt vier führende Mitglieder der Real IRA wegen des Attentats in der Kleinstadt Omagh vom August 1998 mit 29 Toten zu hohem Schadensersatz.
Der Oberste Gerichtshof in San Francisco hat das Verbot gleichgeschlechtlicher Ehen bestätigt. Das Recht auf eingetragene Partnerschaft bleibt bestehen.
Mit Abrechnungen für ihren Zweitwohnsitz haben sich Abgeordnete Extra-Cash gesichert. Abgesetzt wurden nicht nur Gärtnerarbeiten, sondern auch Katzenfutter und Kartoffelschäler.
Die Continuity IRA, eine Abspaltung der Irisch-Republikanischen Armee, bekennt sich zu der Tat. Dublin und London verurteilen Anschlag. Nordirlands Polizeichef fordert aktivere Geheimdienste