CDU und FDP verlieren ihre Mehrheit. SPD und CDU liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen als stärkste Partei. Laut ARD-Hochrechnung von 21.30 Uhr gibt es keine Mehrheit für Rot-Grün.
Nach dem Suizid eines georgischen Flüchtlings in Hamburg: Jugendliche, die ohne Verwandte nach Deutschland fliehen, brauchen Unterstützung, fordert Fachmann Berthold.
Merkel und Westerwelle können mit solider Mehrheit regieren. Die SPD verliert ein Drittel der Stimmen, ein Desaster. FDP, Linke & Grüne legen deutlich zu. Piraten erhalten 2 Prozent.
Bekkay Harrach wirkt im Drohvideo von Al-Qaida wie ein braver Gymnasiast bei der Zeugnisübergabe, Sicherheitskräfte trauen ihm vielleicht gerade deswegen Anschläge zu.
LANDTAGSWAHLEN In Thüringen und im Saarland ist Rot-Rot-Grün möglich. Die CDU verliert in beiden Ländern dramatisch, in Sachsen wird sie weiterregieren. Dort schafft die NPD wieder den Einzug ins Parlament
In der Islamkonferenz wird weiter gestritten. In einem aber sind sich alle einig: Der Dialog sollte in der kommenden Legislaturperiode fortgesetzt werden.
2008 gab es 16 Prozent weniger Anträge auf einen deutschen Pass als im Jahr zuvor. Migrationsforscher Bade glaubt, mit der Doppelten Staatsbürgerschaft wären die Zahlen höher.
Die CDU bleibt auf dem Niveau der letzten Wahl, kann aber mit der FDP regieren, die auf 16,6 Prozent kommt. Die SPD rutscht auf 23,8 Prozent ab. Die Linke schafft den Wiedereinzug.
Nach zähem Ringen einigten sich die Spitzenvertreter des US-Kongresses auf einen Kompromiss: Das 700-Milliarden-Dollar-Paket wird zunächst nur zur Hälfte realisiert.
Wer eingebürgert werden will, muss etwas über Politik, Geschichte und Gesellschaft dieses Landes wissen. Ab 1. September soll es einen einheitlichen Fragenkatalog geben.
Junge Frauen wollen heute beides: Karriere und Kind.
Sie sind weniger dazu bereit, das eine für das andere zu opfern. Unternehmen müssen Balance zwischen Arbeit und Leben bieten.
Der Dialog mit den Muslimen bleibt zäh. Die muslimischen Verbände bekennen sich zur "deutschen Rechtsordnung und der Werteordnung des Grundgesetzes" - nicht mehr, doch auch nicht weniger.