Onlinereiseführer leiten Surfer durch das unübersichtliche Internet. Die junge Branche versucht, Brücken zu den klassischen Medien zu schlagen, um auch Laien für das Medium zu gewinnen
■ Der Jahreswechsel war auch nur eine Party – allerdings größer als die Love Parade. Der umstrittene „Lichtdom“ war im Nebel kaum zu sehen, viele Besucher blieben Zaungäste
Linke Gruppen demonstrierten gegen Umstrukturierung und Neoliberalismus durch das nächtlich Berlin. Im Vordergrund der Spackparade stand jedoch die Selbstironie ■ Von Christoph Rasch
Für die Babelsberger Stalingrad-Verfilmung läuft gerade das größte Casting, das Berlin je gesehen hat. 5.000 Komparsen spielen die 6. Armee. Militärische Erfahrung ist gefragt, Öffentlichkeit dagegen nicht ■ Von Christoph Rasch
■ Nach der deftigen Niederlage von Hertha BSC gegen Istanbul in der Champions League empfingen rechte „Hertha-Frösche“ türkische Fans mit Hitlergruß und Wurfgeschossen vor dem Stadion. 40 Festnahmen
Nur wenige Studenten möchten Campus gegen Computer tauschen. Umso besser. Denn in Sachen elektronisches Studium hakt und klemmt es noch an den Hochschulen. Kooperationen gibt es kaum ■ Von Christoph Rasch
■ 1,5 Millionen Raver und ein Toter: Die 11. Love Parade war mal wieder ein Superlativ. Der Rest ist bekannt: Zuviel Müll und Urin und der Streit um die nächste Parade. An der möchte der Wirtschaftssenator gern verdienen
■ „Der Glöckner von Notre Dame“ soll die Stella AG sanieren. Doch nach einem Monat Laufzeit droht Quasimodo noch nicht einmal die 45 Millionen Investitionen einzuspielen
■ Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner und Eberhard Diepgen wollen aus der todgeweihten Halle eine Eissportarena machen. Gutachter ermittelten Umbaukosten von 15 Millionen Mark. Haus Strieder pl
■ Heute will die Innenverwaltung entscheiden, ob der für morgen geplante kurdische Trauermarsch genehmigt wird. Streitpunkt sind PKK-Fahnen. Kurdische Tote werden am Freitag überführt
■ Während Werthebach eine Nachrichtensperre aufrechterhält, widersprechen die Anwälte der inhaftierten Kurden den offiziellen Darstellungen. Es habe keine Geiselnahme gegeben