Die Unabhängige Bankenkommission in Großbritannien macht es sich leicht. Die Forderung nach einer Trennung von Investment- und Privatgeschäft ist vom Tisch.
Durch ein Leck an einer Shell-Bohrinsel sollen seit Mittwoch 100 Tonnen Öl in die Nordsee geflossen sein. Umweltschützer werfen dem Konzern Vertuschung vor.
Geld für mehr Demokratie: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung will Tunesien und Ägypten unterstützen. Doch bis die Gelder ankommen, wird es dauern.
Labour, schottische Nationalisten und Konservative gewinnen alle bei den Kommunal- und Regionalwahlen dazu – auf Kosten der Zentrumspartei Nick Cleggs.
Das Land ist mit dem Versuch gescheitert, Gläubiger an den Verlusten seiner Banken spürbar zu beteiligen. Staatsschulden um 17.000 Euro pro Bürger gestiegen.
Irlands Regierung verabschiedet den vierten Sparhaushalt in Folge.
Mindestlohn, Kindergeld und Sozialhilfe werden gekürzt. Aber damit kann der Staatsbankrott nicht verhindert werden.
Die Märkte haben Irland aufgeben. Und 70 Milliarden Euro wird die Bankenrettung kosten - die sind mit Sparen nicht reinzuholen. Deshalb verteilt die Regierung jetzt Käse.
TERROR Der US-Senat untersucht heute, ob der Agent al-Megrahi aus britischer Haft entlassen wurde, damit BP vor Libyen Bohrlizenzen erhält. London weist Vorwürfe zurück
Kommission legt Untersuchung zur Erschießung von 14 Demonstranten durch britische Fallschirmjäger im Jahre 1972 vor. Auch von "gesetzwidrigen Tötungen" wird gesprochen.
Die kriselnde britische Tageszeitung "Independent" ist vom russischem Milliardär Lebedew aufgekauft worden. Dieser hatte zuvor schon den "Evening Standard" übernommen.
London gibt Kompetenzen für Polizei und Justiz an die Allparteienregierung aus protestantischen Unionisten und katholischen Nationalisten in Belfast ab und zahlt.
Die britische Regierung will Zahlungen an Bankmanagermit mit Sondersteuer belegen – angeblich über 50 Prozent. Die Banken finden das Gesetz populistisch und ihre Boni angemessen.
Der Chef der BNP weicht in der Sendung "Question Time" Fragen aus und zeigt sich nervös. Die BBC steht weiter in der Kritik, weil sie dem rechtsextremen Griffin eine Plattform geboten hat.
Mehr erneuerbare Energien und besser isolierte Häuser: So will die britische Regierung ihr Klimaziel erreichen. Bisher hinkt das Land bei Ökostrom weit hinterher.