■ Auf Flößen, Kuttern und Marineschiffen treffen Albaner in Italien ein. Die Küstenwache läßt sie seit gestern ins Land. Viele wollen „auf gar keinen Fall zurück“
■ Der Börsenmakler Carlo Guidi, stellvertretender Leiter eines Mailänder Devisen- und Aktienbüros, über die Folgen des neuen Wechselkurses für Hersteller und Endabnehmer
■ Die Päpste haben es seit frühen Zeiten auf geniale Weise verstanden, in den Auseinandersetzungen mit den weltlichen Mächten ihren Einfluß geltend zu machen
■ Heute beginnt Italiens Parlament, über das Mißtrauensvotum gegen die Regierung Dini zu debattieren. Die Neokommunisten wollen gemeinsam mit dem Rechtsblock Silvio Berlusconis stimmen Aus Rom Werner Raith
■ Den Italienern sind die immer neuen Flottenverbände in der Adria und die Nato-Soldaten an der Küste ziemlich unheimlich. Ein Flug über Stiefelsporn und -absatz
■ Gestern eröffnete UNO-Generalsekretär Butros Ghali in Neapel die Weltkonferenz gegen die Organisierte Kriminalität. Manche Experten fürchten, daß die Veranstaltung den Syndikaten eher nützen als schaden könnte.