Vor zwanzig Jahren wurde über Polen das Kriegsrecht verhängt. In Berlin wurden die Flüchtlinge als „Helden der Solidarność“ empfangen. Ein neuer Migrationszyklus von Ost nach West hatte begonnen
Vivico ist nach dem Land der größte Flächenbesitzer in Berlin und führt sich auch entsprechend auf. Vor allem in Friedrichshain wird sich zeigen, inwieweit die öffentliche Hand ihre Planungen durchsetzt
Welche Stadt soll’s denn sein? Vor fünf Jahren wurde mit großem Getöse das Planwerk Innenstadt vorgestellt. Doch von den ursprünglichen Zielen Nachhaltigkeit und Zusammenwachsen ist nicht viel übrig geblieben – außer ein paar Schwarzplänen
Was niemand mehr für möglich gehalten hätte, soll nun wahr werden: Das Stadtbad in der Oderberger Straße wird an die Genossenschaft verkauft, die sich schon seit Jahren für eine Wiedereröffnung des seit 1987 geschlossenen Bades einsetzt
Deutsch-polnische Firmengründungen sind noch immer etwas Exotisches. Vor allem in Berlin, der angeblichen Ost-West-Drehscheibe. Anders als die deutsche Hauptstadt haben Brandenburg und Sachsen die Chancen ihrer Grenzlage erkannt. Eine Erkundung in die Woiwodschaft Lubuskie
Wahlen in den Bezirken: Als CDU-Generalsekretär ist Joachim Zeller fürs Polarisieren zuständig. Als Bezirksbürgermeister von Mitte geht es ihm um Integration. Doch für eine erneute Auflage eines schwarz-grünen Bündnisses in Mitte wird es eng
Die PDS hatte sie schon angedroht, die jüngsten Umfragen würden sie ermöglichen: eine Koalition der SPD mit der PDS ohne die Grünen. Selbst die Sozialdemokraten schließen Rot-Rot nicht mehr aus
Bei den städtebaulichen Entwicklungsgebieten drohen weitaus höhere Verluste als angenommen. Opposition kritisiert zu optimistische Schätzung des Senats und fordert Überprüfung der Vorhaben
Die Osterweiterung der EU ist beschlossene Sache. Während in Polen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, schiebt man in Berlin und Brandenburg das Thema lieber auf die lange Bank
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 9): Schulabbrecher haben kaum Chancen auf Ausbildungs- oder Arbeitsplätze. Vor allem junge Ausländer reagieren auf diese Ausgrenzung immer aggressiver. Doch hinter dem Bildungsnotstand verbirgt sich nicht nur ein ethnisches, sondern auch ein soziales Problem
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 5): Türkische Mütter wehren sich gegen den Vorwurf, sie würden ihre Kinder nicht genügend motivieren. Vielmehr passe sich die Schule den veränderten Verhältnissen nicht an