Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek zeigt 70 hebräische Handschriften vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Die erzählen kunstvoll und bunt von Religion und Alltag im Judentum.
Hamburgs Museum für Völkerkunde hat ein Uni-Seminar angeregt, das die koloniale Vergangenheit der Exponate aufarbeitet. Ziel ist eine App, die die Geschichte von 25 Objekten nachzeichnet.
Gesa Trojan ist mit dem Schweigen über das nahe KZ Neuengamme aufgewachsen. Nun hat sie Zeitzeugen und deren Kinder befragt. Ihnen gemeinsam ist ein diffuses Unbehagen.
KNALLIG ODER DEZENT Der diesjährige Tag des offenen Denkmals befasst sich mit Intensität, Qualität und Gültigkeit von Farbe – und zeigt, dass deren Wahrnehmung und Beurteilung mehr mit unseren Sehgewohnheiten zu tun hat als mit korrekter historischer Rekonstruktion
BILATERALE KULTURKONTAKTE Das fünfte Russische Kammermusikfest Hamburg hat sich diesmal den französisch-russischen Beziehungen und dem 100. Geburtstag von Adolphe Sax verschrieben
In Polen heißt Heinz Reinefarth, bis 1963 Bürgermeister auf Sylt, „Henker von Warschau“. Deshalb wird sich die Gemeinde Westerland eine Mahntafel für die Massaker beim Aufstand 1944 entschuldigen.