■ Joachim Walther, Autor der Studie "Sicherungsbereich Literatur", über gute Bücher von schlechten Menschen und den Vorwurf moralischer Selbstgerechtigkeit
■ Stasi oder Rechtschreibreform: In der Berliner Akademie der Künste schlich sich eine prominente Gesprächsrunde am Thema „Literatur und Staatssicherheit“ vorbei
Das neue Bertelsmann-Wörterbuch sieht aus wie eine Aldi-Version des neuen Duden, ist aber eine durchaus ernstzunehmende Konkurrenz. Nur beim Scrabble ist auf beide kein Verlaß. Ein Vergleich der Druck- und CD-ROM-Fassungen ■ Von Peter Walther
„Die Sache mit Randow“, Klaus Schlesingers Roman über den Tod eines Ganoven, wendet den Blick zurück in das Berlin der Nachkriegszeit ■ Von Peter Walther
War Leipzig die wahre Hauptstadt der DDR, wie Uwe Johnson sagte? Die dortige Kunst- und Literaturszene eroberte geschickt die Freiräume. Ein Bildband rekonstruiert jetzt die „andere Kultur“ der Stadt zwischen 1971 und 1990 ■ Von Peter Walther
Zum hundertsten Geburtstag des Schriftstellers Hermann Kasack erscheinen eine Erzählung und Aufzeichnungen aus der Zeit des Kriegsendes ■ Von Peter Walther
Die Literatur der DDR: von den Institutionen bevormundet und für kulturpolitische Zwecke eingespannt, vom Westen als Projektionsfläche für eigene Utopien benutzt. Zwei Literaturgeschichten fragen jetzt, was bleibt ■ Von Peter Walther
Reue war ein Fremdwort, dafür waren Karrieresprünge nicht selten. Zu den Gründungsvätern der demokratischen Nachkriegspresse gehörten reihenweise Nazi-Propagandisten ■ Von Peter Walther
Der Dichter Günter Eich war den Nazis mit Propagandatexten gefällig. Im Streit um seine Verstrickung wird von allen Seiten grob vereinfacht ■ Von Peter Walther