■ Mit den heutigen Vorwahlen von New Hampshire ist für die Präsidentschaftsbewerber von Demokraten und Republikaner die erste Stunde der Wahrheit gekommen. Im Angebot stehen ein Präsident, ein Populist ...
■ Mitten im Pazifischen Ozean gelegen, auf halbem Wege zwischen Tokio und San Francisco, spiegelt Pearl Harbor heute wie kein anderer Ort das schwierige Verhältnis zwischen den zwei Großmächten Japan...
■ Im Bundesstaat Louisiana wird heute ein neuer Gouverneur gewählt. David Duke, ein früherer Ku-Klux-Klan Führer und Neo-Nazi, hat reelle Siegchancen. Der registrierte, aber von der Parteiführung geächtete...
■ Washington wartet begierig auf das Ende des Castro-Regimes und macht die Einstellung aller sowjetischen Subventionen an Havanna zur Vorbedingung von US-Hilfen an die UdSSR
■ Nicht ein einziges Mal stellte die US-Botschafterin in Bagdad, April Glaspie, während ihres Gesprächs mit Saddam Hussein am 25. Juli 1990 die Legitimität des irakischen Anspruchs auf Kuwait in Frage
■ Vieles erinnert an den Anfang der Golfkrise: In wenigen Tagen läuft ein neues Ultimatum gegen die Regierung in Bagdad ab. Saddam Hussein soll endlich den gesamten Umfang seiner atomaren Produktion
■ Für den sowjetischen Präsidenten sei „die Zeit nicht reif“, heißt es in Tokio. Möglicherweise ist damit bereits zu Beginn des Londoner Wirtschaftsgipfels das letzte Wort über eine konkrete UdSSR-Hilfe gesprochen worden.
■ 800.000 Amerikaner säumten am Samstag die Straßen ihrer Hauptstadt, um die Heimkehr der "boys" aus dem Golfkrieg offiziell zu feiern. Washington empfing sie mit einem 12 Millionen Dollar teuren Spektakel, der...
Der US-Präsident hinkt der öffentlichen Meinung in den USA hinterher/ Gestern noch lehnten die USA Schutzzonen für die Kurden ab, jetzt wird der Vorschlag praktiziert ■ Aus Washington Rolf Paasch
■ Die steile Karriere und der persönliche Kreuzzug des George Bush/ Immer wieder fühlte er sich genötigt, den Eindruck von Handlungsunfähigkeit zu zerstreuen
■ Der Krieg am Golf und die politische Lage der USA heute sind die Folge fataler Fehleinschätzungen und des diplomatischen Versagens der US-Administration
■ Die US-Medien können sich in ihrer Kriegsbegeisterung kaum zurückhalten/ Militärexperten diskutieren im Fernsehstudio über die Notwendigkeit eines anschließenden Bodenkrieges
■ In den Vietnamkrieg schlitterte US-Amerika allmählich hinein. Nach der Genfer Begegnung ist die Stimmung düster und bedrückt: Über vier Fünftel der US-Bürger glauben nun an Krieg. Aus Washington Rolf Paasch.