Die deutsche Politik diskutiert über die Ausgabe von Konsumschecks. Die taz erklärt, wie der Plan im Detail aussehen und die Nachfrage angekurbelt werden soll.
Banken, Regierung und Aktionäre tagen, um den Immobilienfinanzierer HRE zu retten. Drei Varianten bieten sich zur Krisenbewältigung an. Alle werden im Staatshaushalt Spuren hinterlassen.
Auch wenn keine Patentrezepte existieren - strukturelle Änderungen könnten einem Finanzcrash vorbeugen. Derzeit kursieren verschiedene Vorschläge. Die taz untersucht acht davon.
SPD-Umweltpolitiker Scheer hat das Konzept einer günstigen Basisversorgung mit Strom entwickelt. Doch Wohlfahrtsverband und CDU lehnen dies als Planwirtschaft ab.
EnBW-Sprecher Ommeln lehnt Sozialtarife für Strom, wie sie SPD-Politiker Scheer vorschlägt, ab. Die Kosten dafür müssten letztendlich alle Verbraucher tragen.
CDU und CSU einigen sich nur auf das Notwendigste. Ab 2009 sollen Kinderfreibeträge und Kindergeld erhöht werden. Die Steuerpläne der CSU lehnt Angela Merkel ab.
Der Markt wird's schon richten, lautete jahrelang das Credo. Nun gesteht der IWF, dass die Selbstregulierungskräfte des Marktes versagt hätten und fordert staatliche Kontrollen.
Drei Konzerne hat die Davos-kritische Organisation "Public Eye" für ihren Negativpreis nominiert. Den Positivpreis könnte dieses Jahr eine deutsche Firma erhalten.
"Fördern ohne fordern" lautet die Botschaft von Nürnberg. Die Führungsspitze bleibt unbeschädigt und trotz Kampfabstimmung fahren alle Flügel hochzufrieden nach Hause.
Am kommenden Wochenende soll ein Grünen-Parteitag den "Aufbruch zu neuer Gerechtigkeit" beschließen. Parteichef Reinhard Bütikofer wirbt für das 60-Milliarden-Euro-Programm.