Russische Geschäftsleute überweisen Milliarden Dollar nach Zypern – oft aus dubiosen Geschäften. Deshalb regt sich Widerstand gegen EU-Hilfskredite für die Insel.
Erste Spuren des Selbstmordattentats am Moskauer Flughafen führen in den Kaukasus. Professor Alexej Malaschenko über die Gottesstaaten in den Grenzen Russlands.
Russland trauert um Patriarch Alexei II. : Von der moralisch orientierungslosen politischen Elite umschwärmt kämpfte er für die orthodoxe Staatskirche und gegen Homosexualität.
In Südossetien sowie in der von der russischen Armee eingerichteten "Pufferzone" auf georgischem Kernland mehren sich Hinweise auf systematische Vertreibungen georgischer Einwohner.
Für Merkel ist Russlands Politik völkerrechtswidrig. Doch Moskau lässt sich davon nicht einschüchtern. Medwedjew erkennt die Unabhängikeit der abtrünnigen Gebiete an.
Nach offiziellen Angaben hat Russland am Montagnachmittag mit dem Rückzug seiner Truppen begonnen. Die widersprüchlichen Meldungen legen aber nahe, dass sich die Russen Zeit lassen.
Mit seinem Roman "Archipel Gulag" setzte er den Opfern des Stalinismus ein Denkmal. Nun starb der Literaturnobelpreisträger im Alter von 89 Jahren in Moskau.
Russlands scheidender Präsident wird nicht nur Regierungschef, sondern auch Vorsitzender von Partei "Einiges Russland". Eine "logische Entscheidung", findet sein Nachfolger Medwedjew.
Das letzte Treffen zwischen US-Präsident Bush und Amtskollege Putin sollte dem Verhältnis eine versöhnlichere Perspektive verleihen. Doch viele Militär-Streitfragen blieben ungelöst.
Die Wahl Medwedjews zum Präsidenten ist nach Ansicht von Beobachtern nicht fair verlaufen. Merkel hofft trotzdem auf Modernisierung unter dem Putin-Nachfolger.
Die Wahlen nächste Woche hat Präsident Putin schon so gut wie gewonnen. Trotzdem wurden am Wochenende über 200 Oppositionelle festgenommen - und Kasparow zu fünf Tagen Haft verurteilt.
"Fördern ohne fordern" lautet die Botschaft von Nürnberg. Die Führungsspitze bleibt unbeschädigt und trotz Kampfabstimmung fahren alle Flügel hochzufrieden nach Hause.
Mitarbeiter der "Berliner Zeitung" befürchten, Redaktion und Anzeigen werden näher zusammengeführt. Ex-Weggefährten des Investors Montgomery warnen vor dessen Zeitungspolitik.
Eine Film-Aufnahme stützt die These der trauernden Mütter von Beslan: Das Massaker von 2004 soll durch die Erstürmung der Schule ausgelöst worden sein.