Das Verfahren gegen eine Hamburgerin wegen falscher Verdächtigung wurde eingestellt. Sie hatte einen Polizisten angezeigt, der ihr bei einer Demo das Nasenbein brach.
Eine 32-Jährige bekommt einen Strafbefehl wegen falscher Anschuldigung, da sie einen Polizisten anzeigte, der ihr das Nasenbein gebrochen hat. Nun geht es vor Gericht.
Eine Frau bewarb sich bei der Drogeriekette Schlecker – und landete bei einer privaten Jobvermittlung: Die kassierte Subventionen, bevor sie die Frau wieder zu Schlecker schickte.
Robin Wood-Aktivistin Cécile Lecomte klagt in Karlsruhe gegen den Unterbindungsgewahrsam. Lecomte verbrachte beim Castor-Transport nach Gorleben vier Tage vorbeugend im Gefängnis, da sie geringfügige Ordnungswidrigkeiten begehen könnte.
Die Bremer Polizei will enger mit privaten Sicherheitsdiensten zusammenarbeiten. Das stößt auf breite Kritik - ist in Hamburg oder Schleswig-Holstein aber längst normal.
Im Verfahren um die Attacke auf einen Hamburger Polizeiführer sagt ein "ziviler Tatortbeobachter" der Bereitschaftspolizei aus - in professioneller Maskerade.
ARBEITSPROZESS Ein Serbe ohne Papiere erstreitet vor dem Arbeitsgericht Celle 25.500 Euro Lohnnachzahlung. Sein Arbeitgeber hatte ihm einen Teil seines Lohns vorenthalten
TODESSCHUSS Hamburger Zivilfahnder vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung mangels Beweisen freigesprochen – auch, weil Kollegen versäumten, Spuren korrekt zu sichern
KRISENREGION Der Flensburger Metallbetrieb Danfoss Compressors droht damit, die Produktion nach China zu verlagern. Die IG Metall setzt auf Kurzarbeit, schließt aber auch einen Arbeitskampf nicht aus
VIDEOÜBERWACHUNG Heimliche Kameraaufzeichnungen im Hamburger Schanzenviertel beschäftigen die Politik. Linkspartei empfiehlt Anwohnern, gegen das Filmen zu klagen