In Rheinland-Pfalz steht der Koalitionsvertrag von Rot-Grün zur Abstimmung. Wegen der Hochmoselbrücke wird auf dem Parteitag der Grünen mit Ärger gerechnet.
Der Koalitionsvertrag für Rheinland-Pfalz steht. Wird er umgesetzt, soll es ab 2030 nur Strom aus erneuerbaren Energien geben und Menschen in Armut gefördert werden.
Der neue Oberbürgermeister in Darmstadt heißt Jochen Partsch und ist ein Grüner. Für die bisher in der Stadt herrschende SPD war die Bürgermeisterwahl ein Debakel.
Herbert Mertin hat Westerwelle "als Klotz am Bein der Partei" tituliert. Für ihn ist der FDP-Chef Schuld, sollte er im März 2011 aus dem rheinland-pfälzischen Landtag fliegen.
Manuela Better soll die Hypo Real Estate zurück in die Gewinnzone bringen. Dafür müssen zunächst, staatlich finanziert, die schlechten Kredite verschwinden. Boni zahlt sie trotzdem aus.
Nachdem die Männer der CDU Kurt Beck nicht stürzen konnten, soll es eine Frau richten: Julia Klöckner. Und die 37-Jährige scheint als Ex-Weinkönigin gute Karten zu haben.
CDU, FDP und Grüne zeigen sich bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages zufrieden. Daniel Cohn-Bendit lobt ihn, die linken Basisgrünen kritisieren ihn.
Im saarländischen Kabinett soll Stephan Toscani Innenminister werden. Der frankophile Jurist und "Jamaikaner" der ersten Stunde plädierte schon immer für den "sozialen Ausgleich".
Franz hat sich verspekuliert. Er setzte auf Magna und kämpfte gegen andere Anbieter. Jetzt hat GM sich gegen den Verkauf entschieden und für Klaus Franz bleibt bleibt nur der Frust.
Vom Einbruch der SPD konnte Kochs CDU nicht profitieren. Sie legte nur magere 0,4 Prozente zu. Wahrer Gewinner ist die FDP - die bei Koalitionsverhandlungen neue Ansprüche anmelden wird.
Ratiopharm-Gründer Merckle soll auf fallende VW-Aktien gesetzt haben, als die Kurse in die Höhe schossen - und so rund eine Milliarde Euro verzockt haben.
Auf dem SPD-Parteitag stimmen die Delegierten für den ausgehandelten Koalitionsvertrag. Eine Zitterpartie bleibt Ypsilantis Wahl trotzdem - weil ihr rechter Vize Walter querschießt.
Kaum ist der Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen fertig, wird er in den eigenen Reihen kritisiert. Landesvize Walter verzichtete aus Protest auf das Amt des Verkehrsministers.
Erstmals seit fünf Jahren hat mit Kurt Beck ein SPD-Chef auf der Hauptkundgebung des DGB gesprochen. Doch eine Rückkehr zur Eintracht früherer Tage war das nicht.
Ausländische Delinquenten sollen leichter abgeschoben werden können, junge Straftäter nach Erwachsenenrecht verurteilt werden - darauf einigen sich die Landesinnenminister der Union.
In vier Wochen ist Landtagswahl in Hessen. Kein Wunder, dass Ministerpräsident Koch gegen "kriminelle Ausländer" wettert. Hat ja 1999 schon mal geklappt.
100 Tage nach dem Machtwechsel in Bonn fährt die hessische CDU mit Roland Koch einen großartigen Wahlsieg ein. Freude über die „Quittung“ für Rot-Grün ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Hessische CDU und FDP wollten den bündnisgrünen Justizminister Rupert von Plottnitz im Rechtsausschuß des Wiesbadener Landtags vorführen. Die Abgeordneten scheiterten kläglich