Das Theater Lübeck spielt „Moby Dick“ als Sommertheater im Domhof neben dem Museum für Natur und Umwelt als Gag-reiche Abenteuergeschichte mit biederem Mitschunkel-Shantypop. Wichtige Themen gehen im fidelen Aufführungsgestus unter
Zum Saisonabschluss etwas religiös grundiertes Mordstheater: Woody Mues’ satt theatralisches „Das Ende von Iflingen“ am Thalia-Theater Gaußstraße in Hamburg
Mit fidelen Vulgarismen appelliert „Die Schattenpräsidentinnen“ am Schauspielhaus Hamburg an die Frauen im Dienst der Macht, sie lieber selbst zu übernehmen
In Lübecks Kolumbarium hat das Stadttheater Stefan Weilers Gesprächsbuch „Letzte Lieder“ in Szene gesetzt: Zu erleben sind bittere Reue, stille Trauer und grimmiger Humor
Angst vor Neuer Musik? Der Bremer „Realtime“-Verein versucht, alle für heutige Klangkunst zu begeistern. Und vergibt einen hochdotierten Preis für Gegenwartskompositionen
Träumen wir unser Leben nur und erwachen wir erst, wenn wir tot sind? Johan Simons inszeniert am Hamburger Thalia-Theater Pedro Calderón de la Barcas Barockdrama „Das Leben ein Traum“ mit dem Charme einer offenen Probensituation
Das Theater für Niedersachsen holt das Leid der Opfer und die Verdunkelungstricks der Kirche auf die Bühne. Vorangegangen ist eine intensive Recherche.
Mit „The Crash“ hat das Staatstheater Oldenburg eine Oper uraufgeführt, die sich dem Platzen der US-Immobilienblase widmet. Und seiner Ursache, der heillosen Gier nach Geld und mehr Geld