Nach 24 Jahren in Deutschland eröffnet die Ausländerbehörde Irina S., sie werde ab sofort nicht mehr geduldet und müsse in die Ukraine ausreisen - ohne Arbeit und ohne Sprachkenntnisse.
Die Basis der hessischen Grünen stimmt mit großer Mehrheit für die Koalition mit der SPD. Die Parteispitze warnt die SPD eindringlich davor, die Wahl Ypsilantis platzen zu lassen.
Der frühere HR-Sportchef Jürgen Emig muss wegen Bestechung und Untreue für zwei Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Der Sender ist laut Gericht trotz laxer Kontrollen „nicht Täter, sondern Opfer“
In Probeabstimmungen ebnen SPD, Grüne und Linke Andrea Ypsilanti den Weg zur Ministerpräsidentin. Der Regierungswechsel in Hessen ist jetzt in greifbarer Nähe.
Das hessische Staatsgericht hält die Studiengebühren für rechtens. Koch fühlt sich bestätigt, doch verhindern dürfte das Urteil die Abschaffung der Gebühren trotzdem nicht.
Weil die Opposition im Gesetz zur Abschaffung der Studiengebühren einen wichtigen Satz verschlampt hat, weigert sich Hessens Ministerpräsident es zu unterschreiben. SPD, Grüne und Linke sind empört.
Richtig und sinnvoll stiften ist gar nicht so einfach. Das zeigt sich beim Deutschen Stiftungstag in Frankfurt/Main. Trotzdem gibt es einen Schwung an Neugründungen: Allein im Jahr 2007 entstanden mehr als 1.000 neue Stiftungen
Sie sagt, was sie denkt: Die Frankfurter Grüne Eskandari-Grünberg wird deshalb angefeindet und bedroht. Nun wird sie als Integrationsdezernentin gehandelt.
Fußballmetaphorik und staatstragende Töne: In der ersten Sitzung des neuen hessischen Landtags bremsten sich die Gegner. Regierungschef Koch (CDU) kuschelte mit den Grünen.
Ypsilanti suggerierte am Wochenende mit Verve, dass die SPD noch immer eine große Volkspartei sei, in der Mitte der Gesellschaft und doch gleichzeitig irgendwie links von ihr.
Mit ihrem ersten Antrag im neu gewählten Landtag will die Hessen-SPD Roland Koch in Bedrängnis bringen und von den parteiinternen Querelen ablenken: Die 50.000 Landesbediensteten sollen bald wieder nach Bundestarif entlohnt werden
Die Ursache der Brandkatastrophe bleibt ungeklärt - wahrscheinlich sei das Feuer durch fahrlässiges Verhalten entstanden. Türkische Experten haben "keine Zweifel".
Eine Mitarbeiterin verklagt den Versicherungskonzern R+V auf 500.000 Euro Schadenersatz. Grund: Ihr Chef soll versucht haben, sie aus dem Job zu drängen
Der türkische Premier Erdogan hat den Brandort in Ludwigshafen besucht. Die Feuer-Ursache ist weiter ungeklärt. Doch eine diplomatische Krise bahnt sich an.