Der deutsche Manager Richard Hausmann verteidigt im Interview die Sicherheitsmaßnahmen in Peking. Woher kommt dann das China-Bashing anderer Unternehmen?
Globale Probleme lassen sich nicht ohne China und Indien lösen. Doch die Bereitschaft des Westens, seine Institutionen für andere Länder zu öffen, ist aus Kalkül begrenzt.
Mehr als 1.000 Tibeter werden seit den März-Unruhen gefangen gehalten, berichtet Amnesty International. Viele sollen gefoltert und misshandelt, einige getötet worden sein.
Die KP hat nichts dem Zufall überlassen: Haufenweise Polizei sicherte den Fackellauf, die Bürger Lhasas mussten zu Hause bleiben. So demonstrierte man die Herrschaft über die Provinz.
15.000 Tote, 40.000 Vermisste - das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in China wird deutlicher. Dujiangyan ist das Zentrum. Wie gehen die Chinesen mit der Katastrophe um?
Die chinesische Regierung kündigt baldige Gespräche mit dem Dalai Lama an. Doch offenbar ist dieser unerwartete Kurswechsel auch innerhalb der chinesischen Führung umstritten.
Dass in Paris der Fackellauf unterbrochen wurde, erzürnt selbstbewusste Mittelschichts-Chinesen. Sie wollen sich von Frankreich nichts vorschreiben lassen und boykottieren Carrefour-Filialen.
Wegen der Olympischen Spiele verschärft China ab sofort die Visavorschriften für Ausländer. Begründet wird dies mit angeblichen „terroristischen Bedrohungen“ und Sicherheitsproblemen
Chinas Regierung hat die Aufenthaltsbedingungen für Ausländer während der Olympischen Spiele deutlich verschärft. Offizielle Begründung: Bedrohung durch Terrorismus.
Eine pauschal verurteilende Kritik der Chinesen bringt keine Demokratisierung. Tibet zeigt das. Taiwan versucht daher einen neuen, diplomatischen Weg - mit einigem Erfolg.
Eine Reise mit Wang Wenning, Chinas wichtigstem Unternehmensberater, der Afrika das Wirtschaften lehrt. In seinem Gefolge: Millionen chinesischer Investoren.
Pekings Regierung sollte den Dialog mit dem Dalai Lama suchen, fordert der chinesische Intellektuelle Shang Dewen. Sonst besteht die Gefahr, dass versucht wird, die Unabhängigkeit Tibets mit Gewalt zu erzwingen.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Waren es nur wirtschaftliche Gründe, die Jugendliche in Lhasa dazu brachten, chinesische Läden zu plündern? Nein, sagt ein Junge, der am Aufstand beteiligt war. Aus Lhasa berichtet GEORG BLUME
Weder die Mönche noch die Militärpolizei: Der Gewaltausbruch in Lhasa ist wohl dem Frust einer neuen Generation junger Tibeter geschuldet. Ein Bericht aus Tibets Hauptstadt
Chinas Regierung macht Propaganda gegen "bösartige separatistische Kräfte". Die Tibeter haben Angst und fühlen sich von Gott und der Welt verlassen. Taz-Reporter Georg Blume berichtet aus Lhasa.
In Lhasa schießen Sicherheitskräfte auf Demonstranten, zugleich kommt es zu Übergriffen auf Geschäfte zugezogener Chinesen. Dalai Lama ruft zu Gewaltlosigkeit auf.