Ob in der Grabeskirche in Jerusalem, der Geburtskirche in Bethlehem, auf dem Berg Herodes oder am See Gennesaret, überall kann man unbehelligt von Touristenmassen die heiligen Stätten besuchen
Israels Regierung stellt ihre Palästinapolitik als Teil des Kampfes gegen den Terror dar. Tatsächlich will sie die Ergebnisse des Nahost-Friedensprozesses radikal umkehren
Ein Jahr nach Unterzeichnung des Hebron-Abkommens sind Teile der Stadt noch immer gesperrt. Palästinenser müssen über Dächer der Nachbarhäuser klettern, um in ihre Wohnungen zu gelangen ■ Aus Hebron Georg Baltissen
Tausenden in Jerusalem geborenen Palästinensern droht der Entzug ihres Ausweises samt Aufenthaltsgenehmigung in der Stadt. Wer in Jerusalem leben und arbeiten will, ist von der Gnade des israelischen Innenministeriums abhängig ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Zwei Wochen nach dem Mord an einem jüdischen Studenten sind im arabischen Ostteil der Stadt noch mehr Militärs aufgezogen. Palästinenser und Israelis geben sich unversöhnlicher denn je. Der Kleinkrieg geht weiter ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Im Westjordanland erzieht die renommierte christliche Privatschule Talitha Kumi in der Nähe von Jerusalem palästinensische Kinder zum Zusammenleben mit Israelis. Hier loben sich Schüler und Lehrer gegenseitig ■ Aus Beit Jala Georg Baltissen
14 Ex-Ostblockländer drängen auf einen schnellen Beitritt zum Nordatlantischen Bündnis. Die Nato hat bereits grünes Licht gegeben. Doch die Organisation entscheidet nach Gutdünken über die Aufnahme neuer Mitglieder ■ Von Georg Baltissen