Etwas ganz anderes
■ Ein deutscher Konstruktivist, ein Maler des Informel im sozialistischen Dresden: Hermann Glöckner (1889-1987) wird vom Westen entdeckt. Der Kunstwissenschaftler Christoph Tannert gibt Auskunft über DDR-Kunst und -Dogmen und berichtet von seinem Besuch bei dem Maler, der ruhmreich vergessen, aber nicht verbittert war: „unheimliche Akribie“. Ein Interview zur laufenden Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin („West“)
20.7.1992