Junge Deutschtürken bekennen sich stärker zum Islam als ihre Eltern, beten deshalb aber nicht mehr. Ihre emotionale Bindung an die Türkei ist ungebrochen.
In Ostkongo herrscht Wahlkampf. "Hauptsache, jemand von hier", heißt es nach Jahren staatlicher Ignoranz und Korruption. Präsident Kabila gelten kaum noch Sympathien.
Bundeskanzlerin Merkel will Angolas Marine aufrüsten. Und das, obwohl sich das Land mit Nachbarländern um seine Seegrenzen in ölreichen Küstengewässern streitet.
Lavahütten, Staub und Händler, die auf Kundschaft warten - das Marktviertel Birere ist das kämpferische Herz von Goma. Doch seit Schließung der Erzminen schlägt es nicht mehr.
Im Afrika der Großen Seen sieht man, warum und wo es Hungerkrisen gibt. Die Herausforderungen lauten: Aufbau von Infrastruktur und Förderung des Handels.
Malaria war gegenüber Aids und Vogelgrippe in Vergessenheit geraten. Nun setzen sich die Vereinten Nationen ein ehrgeiziges Ziel: Nach 2010 soll niemand mehr an Malaria sterben.
UN-Debatten zur Tibetkrise? Undenkbar, finden unter anderem China und Russland. Eine erste Debatte im UN-Menschenrechtsrat dürfte vorerst die einzige bleiben.
Der Internationale Strafgerichtshof will die Führung der brutalen LRA-Rebellen verhaften und anklagen. Doch Ugandas Regierung möchte mit ihnen lieber Frieden schließen.
Jeder siebte Mensch geht täglich hungrig zu Bett. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Welthungerhilfe in ihrem gestern zum zweiten Mal vorgestellten Welthungerindex.
Auf der Flucht vor den Rebellen siedelt eine komplette Kleinstadt in die Grundschule Grüner See um. Trinkwasser- und Lebensmittelknappheit bedrohen den Alltag ebenso wie Krankheiten.
Von einer neuen Ära ist ein Jahr nach der Wahl im Kongo wenig zu spüren. Anne Nyiramurisi weiß, was zu befürchten steht: Die Bäuerin musste sich vor Milizen verstecken.