Die ruandische Außenministerin Louise Mushikiwabo spricht über den neuen Krieg im Nachbarland Kongo. Die UN werfen Ruanda vor, die M23-Rebellion zu unterstützen.
Die Südafrikanerin Dlamini-Zuma ist die neue Kommissionschefin der Afrikanischen Union. Damit schwindet der Einfluss des frankofonen und westafrikanischen Raums.
Tuareg-Rebellen und Islamisten beraten über eine gemeinsame Regierung für ihren neuen Staat „Azawad“ in Nordmali. Aber der Umgang mit al-Qaida spaltet die Geister.
Die Regierungsarmee bekämpft Tutsi-Rebellen, ruandische Hutu-Milizen verstärken ihre Angriffe im Landesinneren. Die humanitäre Situation wird immer dramatischer.
Ehemalige Mitstreiter des Tutsi-Generals Laurent Nkunda, der bis 2009 im Ostkongo kämpfte, verkünden die Gründung einer neuen Bewegung. Zehntausende sind auf der Flucht.
Zwischen dem Sudan und seinem südlichen Nachbarn herrscht offener Krieg. Die Besetzung des Ölfeldes Heglig durch den Süden weckt Unversöhnlichkeit allerorten.
Die Jagd auf die islamistische Boko Haram in Nigeria betrifft auch die Nachbarländer Niger, Tschad und Kamerun. Unter den Opfern sind sogar Kinder auf Koranschulen.
Die Afrikanische Union scheitert bei der Wahl eines Kommissionspräsidenten. Das offenbart die tiefen Zerwürfnisse auf dem Kontinent nach dem Sturz Gaddafis.
Der am Montag begonnene Generalstreik gegen höhere Benzinpreise hat sich zu einer breiten Protestbewegung entwickelt, die inzwischen fast das ganze Land lahmlegt.
Bei den schwersten Angriffen der ruandischen FDLR-Miliz gegen Kongolesen sterben mehrere Dutzend Menschen. Augenzeugen berichten, von heftigen Schießereien.