Behörden und Investoren in den USA beenden das Cross-Border-Leasing bis Ende 2008 vorfristig. Aber noch ist unklar, wie die Verträge aufgelöst werden können.
Vom Bad bis zur Messe: Deutsche Städte verscherbelten das kommunale Tafelsilber an US-Investmentfonds. Aus dem Versprechen hoher Erlöse wurde ein finanzielles Disaster.
Die Privatisierung öffentlicher Aufgaben wie Wasserversorgung und Müllentsorgung ist gescheitert. Einfach die Rückkehr des Staates zu fordern greift aber auch zu kurz.
Viele Städte verkauften ihre Infrastruktur an amerikanische Geldgeber – und müssen jetzt bei jeder Baumaßnahme Angst vor deren Schadenersatzforderungen haben
Der amerikanische Investor OI will die Produktion in Düsseldorf schließen. Dabei wurden erst im April 107 Angestellte entlassen, um die verbliebenen Arbeitsplätze zu sichern
Deutschland hat seine Position im Antikorruptionsindex verbessert und landet auf Platz 15 der am wenigsten korrupten Länder. Allerdings umfasst der Index nicht die Realität, sondern nur ihre Wahrnehmung durch Entscheidungsträger
Mit dem Bestechungsskandal in Frankfurt wird klar: Schmiergelder fließen überall in der Republik reichlich. Das ändert sich nur, wenn Kontrollen verbessert werden. Doch dazu muss die Finanzaufsicht – wie in anderen Ländern – mehr Rechte erhalten
Berlin verkaufte U-Bahnen an US-Investor und mietete sie zurück – Änderung der Rechtslage in den USA könnten den finanziellen Vorteil nun zunichte machen. Gesetzesvorschlag des US-Senats. Viele deutsche Kommunen betroffen
Nachhilfe für Lothar Ruschmeiers Gedächtnis: Im Prozess um den Müllskandal hatte Kölns ehemaliger Stadtdirektor gesagt, er habe den SPD-Strippenzieher Karl Wienand nur beiläufig gekannt. Doch die beiden machten im Rhein-Sieg-Kreis Müllpolitik
Im Privatisierungswahn haben die Stadt Köln und ihre großen Tochterfirmen eine Reihe weiterer Töchter gegründet oder sind an ihnen beteiligt. Die Stadt hat davon keinen Profit und kaum Kontrolle