Die Jugend von heute ist faul: Dieser Satz ist veraltet. Die Konsumwelt bringt sie dazu, viel mehr zu arbeiten, als sie müsste - um sich ein Stückchen Glamour leisten zu können.
... auch sozial verträgliche Wesen verwandeln. WOLFGANG ULLRICH Brav arbeiten, ordentlich konsumieren: das...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Wellness ist keineswegs eine entspannte Gegenwelt zum Business: Vielmehr drückt sie den Geist des Kapitaismus aus und idealisiert das Flüssigsein.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Billigläden sind Museen gescheiterter Innovationen. Wo sonst gibt es mit Granulat überzuckerte Igel? Doch leider ist es meist unmöglich, die Herkunft der Produkte zu eruieren.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Bürgerliche Ordnungssehnsüchte meets Widerstandsfantasie: Bei Manufactum wurde die schwarz-grüne Koalition vorbereitet. Hier verstehen sich Bürger und Freaks.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Statt über Überflutung zu klagen, sind Konsumbürger froh, dass sie differenziert wählen können. Zum Beispiel beim Kunstkauf im Biosupermarkt.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Wenn Wohlstandsbürger befristet aus der Konsumwelt aussteigen, ist das für Hartz-IV-Empfänger kein Trost.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Es kommt nicht darauf an, was drin ist, sondern was draufsteht: Markenimage und Produktdesign von Konsumgütern sorgen bei uns täglich für Placeboeffekte - mit Folgen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Beim Duschgel geht es um einen Fiktionswert - darum, welche Rollen und Eigenschaften sie dem Konsumenten in Aussicht stellen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Tue Gutes und bezahl dafür: Wie Firmen ihren Kunden ein gutes Gewissen verkaufen, demonstriert die Limonadenmarke Bionade.
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Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Was macht das Skelett neben Jonathan Meese? Bürgerliche Sammler kombinieren merkwürdige Gegenstände. Eine Warenkunde
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Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Namensstreit: Markenskeptiker und Brandingsympathisanten streiten sich so wie im Mittelalter Realisten und Nominalisten
... können einem endlich egal sein. WOLFGANG ULLRICH
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Gerne wird die Warenförmigkeit der Politik beklagt – dabei könnte der Markt tatsächlich über leere Versprechungen aufklären
... Auftreten von Seifen gemessen wird. WOLFGANG ULLRICH
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Der boomende Markt macht zeitgenössische Kunst nicht nur zur Ware – er betont auch ihre Besonderheit durch Irrsinnspreise
..., was auf Bildern gemalt ist. WOLFGANG ULLRICH
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Eine neue Studie zu Picasso zeigt, wie gekonnt der Künstler die Kommunistische Partei und die Medien in Schach hielt
... für verwirrend oder merkwürdig hält. WOLFGANG ULLRICH Loel Zwecker: „Picassos Purpur-Periode...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Sind Muskatnussmühlen und andere moderne Haushaltsgeräte ein Spiegel bewussten Konsums – oder bloß Eventschnickschnack?
... Konsumieren auch die Seele affiziert. WOLFGANG ULLRICH
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Wenn Geräte mehr bieten, als man nutzen kann: Warum sich die Maxime „Form follows Funktion“ heute überholt hat
... heute also: „fiction follows form“. WOLFGANG ULLRICH
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
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