16 Jahre lang regierte Eberhard Diepgen Berlin. Mit dem Bankenskandal machte der Christdemokrat - unfreiwillig - den Weg frei für Rot-Rot. Nun entdeckt er seine Sympathie für die Grünen.
Martin Wollenberg war Punk, Autonomer, taz-Redakteur, Taxifahrer, Busfahrer. Jetzt ist er als Geschäftsführer von Berlin on Bike ein erfolgreicher Unternehmer in der Tourismusbranche.
Jörg Schönbohm (CDU) hat als Soldat die NVA aufgelöst, als Berliner Innensenator besetzte Häuser geräumt, als Brandenburger Innenminister Rechtsextremen auf die Füße getreten. Jetzt geht er in den Ruhestand.
Seit sieben Jahren arbeitet Ralf Steeg an seinem Projekt, die Spree wieder zur Badewanne für die Berliner zu machen. Damit soll auch die Stadt wieder mit dem Fluss versöhnt werden.
Soll Berlin wieder eine Altstadt bekommen? Kurz vor dem Baubeginn des Humboldt-Forums hat sich Klaus Wowereit für eine Rekonstruktion ausgesprochen. Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hält dagegen.
Der Erfolg des Bürgerentscheids hält die Politik weiter in Atem. Bevor der Senat das Verfahren an sich zieht, wollen die Grünen die Landesregierung in die Pflicht nehmen.
In Berlin können Hartz-IV-Empfänger ihre zu teure Wohnung länger behalten als in anderen Bundesländern. Der Bundestag mahnt nun eine republikweit einheitliche Regelung an - und stellt den Senat damit vor ernste Probleme.
Der Liegenschaftsfonds verkauft eine Immobilie weit über dem Verkehrswert, obwohl sie sich im Sanierungsgebiet befindet. Mitbewerber kritisieren, dass der Bezirk selbst zur Spekulation beiträgt.
Die rechtsextreme NPD will ein Grundstück an der Wuhlheide erwerben. Doch der Liegenschaftsfonds ist auf der Hut - noch habe man das Haus nicht verkauft.
Nach langem Tauziehen einigen sich die Senatoren für Stadtentwicklung und Finanzen: Baugruppen müssen nur noch den Verkehrswert eines Grundstücks bezahlen.
Berlin hat es geschafft: Die Stadt ist eine weltweit angesagte Metropole. Doch welchen Anteil hat die Politik an diesem Erfolg? Anmerkungen zu einem Jahr rot-rote Koalition.
Das Ende des dreigliedrigen Schulsystems kommt näher. Nun befürworten auch namhafte SPDler die Abschaffung der Hauptschule. Linke, Grüne und CDU sind bereits dafür. Der Bildungssenator bremst.