■ Internationale Komponistinnen-Tage vor den Toren Bremens stehen vor der Tür: Ein Besuch bei den „Höge“-Stipendiatinnen Jin-Ah Ahn und Noriko Nakamura, deren Werke im September uraufgeführt werden
■ „Die Zauberflöte“, und was bei einem Open-Air-Gastspiel davon übrig bleibt: Die OrganisatorInnen der Loreley-Festspiele sind auf der Galopprennbahn in der Bremer Vahr aufgetreten und haben dort Mozarts Oper verbrochen
■ Die bulgarischen Zwillinge Keti und Boyana Stoyanova haben sich schon als Kinder aufs gemeinsame Gitarrenspiel geeinigt. Das Ergebnis ist heute Abend beim Sommerfest der Galerie Rabus zu hören
■ Im Philharmonischen Konzert gibt es Musik von Rolf Liebermann: Eine „sinnliche Klangschönheit“, und ganz neuartige empfindungsstarke Kraft, loben Musikkritiker. Ein Interview mit dem Genaralmusikdirektor
■ Mit „Giuseppe e Sylvia“ profiliert sich Oldenburg als Adriana-Hölszky-Hochburg: Das dortige Theater inszeniert jetzt erneut eine Oper der Komponistin
■ Das Radio-Bremen-Festival „Pro Musica Antiqua“ begab sich vier Tage lang auf die Suche nach mündlichen Traditionen und fand unter anderem kosmisch-rituelle Vibrationen
■ Für den Komponisten Gustavo Becerra-Schmidt war Musik immer etwas Politisches. Jetzt ist er 75 geworden. Seine Wahlheimat Oldenburg widmet ihm ein Festival
■ Mozarts Zeitgenossen hielten die Oper „Così fan tutte“ für ein elendes Machwerk. Der Regisseur Anthony Pilavachi sieht darin eine vorfreudianische Bearbeitung des Themas Schuld. Jetzt inszeniert er das Singspiel am Bremer Theater