■ „Hmmm“, „Schmatz“ und „Iihh“ – so schmeckt der Bremer Sommer: Akrobatik und Poesie, Zauberei und Comedy à la „La Strada“ bescheren hinreißende Tage in der Bremer Innenstadt
■ Manfred Cordes und seine MusikerInnen zeigten, wie aufregend alte Musik sein kann. In der Reihe „Festmusik der Hansestädte“ erinnerten sie an Dietrich Buxtehude
■ Rezensenten besuchen Premieren. Wie die Stücke sich entwickeln, erfährt man aber selten. Die taz besuchte die letzten Opernaufführungen am Theater – und kam zu überraschenden Ergebnissen
■ Carmen Emigholz, kulturpolitische Sprecherin der SPD und neues Vorstandsmitglied in der Philharmonischen Gesellschaft, erläutert ihre Pläne für das Staatsorchester
■ Vier musikalische Uraufführungen sind bei der Expo geplant. Zum Auftakt gab es einen Abend zum Thema „Prometheus“, der verlief wie die Expo selbst: schleppend
■ Die Situation der Kirchenmusik ist eigentlich dramatisch. Trotzdem veranstalten Bremer KirchenmusikerInnen jetzt erstmals ein Festival namens „Voice and Organ“
■ Mit zwei Konzerten in der Kunsthalle zeigte die HfK geheime Verbindungslinien zwischen der Abstraktion der „Blauen Reiter“ und Schönbergs Atonalität – und vieles mehr
■ Vielleicht werden die Altstädte von Damaskus und Aleppo mit Oldenburger Hilfe gerettet. In einer Ausstellung ist jetzt zu sehen, was es kostet, ein Weltkulturerbe zu erhalten
■ Christoph Loys Inszenierung von Hector Berlioz' Oper „Fausts Verdammnis“ feiert am Samstag im Theater am Goetheplatz Premiere. Im taz-Gespräch erläutert der Regisseur den Reiz des selten gespielten Werkes
■ Von Zumutungen, Hula-Hoop-Tänzerinnen und Vokal-Akrobatinnen: Das von Radio Bremen veranstaltete Festival „Pro Musica Nova“ stürzte die BesucherInnen in ein Wechselbad der Gefühle. Ein abschließende Würdigung
■ Radio Bremen muss sparen. Deshalb findet das Festival „Pro Musica Nova“ an diesem Wochenende in der Größe vielleicht zum letzten Mal statt. Das wird spannend
Die Regisseurin Kerstin Holdt hat die Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ in Oldenburg ziemlich ernst genommen. Trotzdem ist ein unterhaltsamer Abend dabei herausgekommen. Wie das geht, verrät ■ Ute Schalz-Laurenze