■ Bremens KirchenmusikerInnen enttabuisieren den Tod und fordern kulturpolitische und finanzielle Unterstützung: „Wir sind die Basis für städtische Kulturentwicklung
■ Die Deutsche Kammerphilharmonie führte mit vielen Kooperationspartnern Hans Krasás Kinderoper „Brundibár“ von 1943 auf. Ihre Uraufführung hatte sie im „Vorzeige-KZ“ Theresienstadt
■ Der nach der Sintflut übrig gebliebende Noach erhebt in der gleichnamigen Oper schwerste Vorwürfe gegen Gott. Doch Sidney Corbetts Musik bleibt in der Uraufführung am Theater am Goetheplatz seltsam kraftlos.
■ Nach Oldenburg und Bremerhaven beginnt übermorgen auch in Bremen die Opernsaison: Mit Mozarts „Zauberflöte“. Regisseur Gisbert Jäkel über seine Inszenierung, Ideologien und Mozarts Todessehnsucht
■ Mehr als von Text – zumindest bei der „Hommage à Schönberg“. Denn Sprecher HK Gruber nervte durch operettenhaften Pathos, während sich Peter Stein für seinen Part erst gar nicht zu interessieren schien
■ Detlef Bratschke, Leiter des Balthasar-Neumann-Chores, über Urerlebnisse, höchste Töne und Klänge, die ins Mark treffen. Am Sonntag folgt der Theorie die Praxis
■ Jos van Immerseel und sein Orchester „Anima Eterna“ vermittelten in der Glocke das Glück „richtig“ gelesener Noten: Die der drei letzten Mozart-Sinfonien
■ Einundzwanzig Konzerte, kredenzt an sieben Spielorten. Das Musikfest nahm seinen nächtlichen Anfang in der Bremer Innenstadt. Ein Potpourri der Stile sorgte für einen lebendigen Start des Traditionsfestes