Bis zu 36 Festnahmen: Klimaaktivisten haben am Sonntag den größten Kohleexporthafen der Welt im australischen Newcastle gestürmt und Teile davon lahmgelegt.
Ungewöhnliche Partnerschaft: Australiens Premierministerin Gillard beruft ihren Vorgänger Kevin Rudd als Außenminister. An ihrer Durchsetzungskraft zweifelt sie nicht.
Erleichterung bei der australischen Labor-Partei: Nach zwei Wochen Geschachere votieren zwei weitere Unabhängige für die bisherige Regierungschefin Gillard. Diese kann nun die Regierung bilden.
Weite Teile der Innenstadt sind zerstört, der Wiederaufbau wird mehr als ein Jahr dauern: Die Stadt Christchurch in Neuseeland hat am Samstag das schwerste Erdbeben seit 90 Jahren erlebt.
Zum ersten Mal seit 70 Jahren erreicht keine der beiden großen Parteien eine absolute Mehrheit. Die Grünen legen zu. Die Opposition feiert schon ihren Sieg.
Die Migrantenfrage beherrscht den Wahlkampf auf dem Fünften Kontinent vollständig. In dumpfen Parolen sind Labor Party und Konservative gleichermaßen Spitze.
Vor zwei Jahren entschuldigte sich Australiens Premier Rudd bei den Ureinwohnern. Doch sie sind immer noch die unterprivilegierteste Gruppe der australischen Gesellschaft.
Nach einer Untersuchung des australischen Senats hat sich Premierminister Kevin Rudd bei den zwangseingewiesenen Heimkindern für das jahrelange Leid entschuldigt.
MIGRATION 78 Asylsuchende aus Sri Lanka sitzen seit zehn Tagen auf einem australischen Boot fest. Sie wollen ihre Aufnahme in Australien erzwingen. Das lehnt die Regierung ab
NATURIKONE Das Besteigen des weltberühmten Uluru in Zentralaustralien könnte Touristen schon bald verboten werden. Dies ist eine zentrale Forderung der Aborigines
Im australischen Bundesstaat Victoria brennen noch mindestens 25 großflächige Feuer. Die Kleinstadt Marysville ist komplett zerstört. Bisher wurden 131 Todesopfer bestätigt.
Die australische Labor-Regierung kündigt das Ende der umstrittenen Zwangsinternierung von Asylsuchenden an. Flüchtlingsorganisationen sprechen von einer fundamentalen Verbesserung der bisherigen Flüchtlingspolitik