„Alles ist Scheiße, wenn du nicht gut dabei aussiehst“: Die Skateboard-Dokumentation „Dogtown and Z-Boys“ von Ex-Profi Stacy Peralta versucht sich am nachträglichen Vermitteln populärer Mythen
Begegnungen in einem der letzten Biotope Kalter Krieger: Chan-Wook Parks „Joint Security Area“ überfliegt die Grenze zwischen Nord- und Südkorea, torpediert Entertainment-Erwartungen und lässt dabei kaum ein Genre aus
Ein Film, der zumindest viele Fragen stellt: „War Photographer“ von Christian Frei über den Fotografen James Nachtwey – und eine Podiumsdiskussion im Zeise-Kino
Klug und aufwändig in Szene gesetzte Begegnungen an türkisch-kurdischen Fronten: „Fotograf“ – am Freitag zum Filmstart im Metropolis präsentiert von Regisseur Kazim Öz und Hauptdarsteller Feyyaz Duman
Die Dokumentation „Henker“ von Jens Becker und Gunnar Dedio verpflichtet sich dem Individuellen und Soliden von Scharfrichtern. Eine Differenzierung staatlicher Rechtfertigungen der Todesstrafe gelingt dem Film nicht
Premiere mit Regisseurinnen und Hauptdarstellerinnen im Zeise-Kino: Judith Keil und Antje Kruska zeigen in ihrem Dokumentarfilm „Der Glanz von Berlin“ drei der Frauen, die dahinter stecken
Aus der institutionellen Nische: Diplomfilme von sieben StudentInnen der HfbK– Susanne Winterling, Patrick Weber, Philip Haferbusch, Sebastian Poerschke, Adnan Softic, Mohammad Farokhmanesh und Oliver Eckert
Neben „Reise nach Kandahar“ ist nun ein weiterer Film Mohsen Makhmalbafs auf hiesigen Leinwänden zu sehen: Die Stille lebt von Tönen und poetischen Bildern ■ Von Urs Richter
Wozu Drogen nehmen, wenn man auch ein Praktikum beim Bäcker machen kann? Valeska Griesebachs Film „Mein Stern“ ist ein behutsames, aber sehr genaues Porträt von jugendlicher Liebe, das erstaunlich konservative Lebensgefühle sichtbar macht
Bisher galten die Anfänge der Filmkunst als europäische Angelegenheit. Doch das durch Deutschland tourende Filmprogramm „Unseen Cinema“ präsentiert nun auch eine frühe US-Kinoavantgarde
■ Der Kreis beschreibt Frauengeschichten in Teheran: Ein Gespräch mit dem Regisseur Jafar Panahi über seine Arbeitsweise, die Bedingungen von Film im Iran und politische Aufklärung