GELD Die europäische Währung verliert gegenüber dem US-Dollar wieder deutlich an Wert. Experten sehen den Eurokurs schon bald bei nur noch 1,20 Dollar. Japanischer Yen und Schweizer Franken sind bei den Anlegern dagegen derzeit stark gefragt
Im Euroraum fehlt es vor allem an Dollars. Die konzertierte Aktion der Zentralbanken soll Liquidität verschaffen. Doch sie ist auch ein sicheres Indiz für eine verschlimmerte Eurokrise.
Durch die neuen Turbulenzen um Griechenland könnten weitere Krisenländer in Gefahr geraten. Der deutsche Aktienindex und der Kurs des Euro gingen kräftig nach unten.
Allein kann Griechenland sein Defizit nicht abtragen, die Banken sollen helfen. Thierry Philipponat von "Finance Watch" reicht das nicht: Banken müssen ihr Spekulationsgeschäft abstoßen, fordert er.
Jörg Asmussen, Staatssekretär im Ressort von Finanzminister Wolfgang Schäuble, soll neuer Chefvolkswirt der EZB werden. Er sei eine Bereicherung, so Schäuble.
Die Börsen scheinen sich zu erholen. Der EZB-Aufkauf von spanischen und italienischen Staatsanleihen hat die Zinsen gesenkt. Doch die Anleger bleiben nervös. Und Frankreich rückt in den Fokus.
Die Aussichten für die US-Wirtschaft sind nicht so schlecht, glaubt der Ökonom Sebastian Dullien. Denn die Exporte laufen gut und die Beschäftigung im privaten Bereich nimmt zu.
Die Europäische Zentralbank und die Bundesbank sprechen sich gegen eine Umschuldung Griechenlands aus. Dabei werden alle diskutierten Modelle verworfen.
Die Staatschefs der Eurozone können sich nicht einigen, wie Griechenland zu retten ist. Diskutiert werden vier Ideen, wie der Privatsektor beteiligt werden könnte.
Die Kanzlerin geht nach dem Votum "Zahlungsausfall" für Griechenland auf die Ratingagentur Standard & Poors los. Ignorieren kann sie die Warnung nicht.
Finanzminister Wolfgang Schäuble fordert die Umschuldung Griechenlands und eine Beteiligung der Banken. Doch die haben ihre Anleihen längst abgestoßen.
Angeblich ist dem Kirchentag die "soziale Gerechtigkeit" wichtig, faktisch kommt sie kaum vor. Besuchern wird erklärt, warum Geld nicht glücklich macht.
Irland ist das erste Land unter dem Rettungsschirm. Die EU-Finanzminister gewähren der Insel Milliarden-Kredite. Aber natürlich nicht ohne Bedingungen.
Leitfaden für die Irland-Hilfe: Wie sie funktioniert, an welche Bedingungen sie gebunden ist und wer dafür aufkommt. Nur wie viel Geld fließt, ist noch nicht bekannt.
Die Zahl der Spitzenverdiener im Osten Deutschlands stagniert seit dem Jahr 2000. Die Gesellschaft verarmt zunehmend. Vor allem im Osten ist kaum Besitz vorhanden.