Netzzensur, Löschungen auf Zuruf und Abstrafen unwilliger Provider: Eine geheime To-Do-Liste des EU-finanzierten Projekts „Clean IT“ sorgt für Empörung.
Bisher war Twitter vor allem ein Netzknotenpunkt, der seine Nutzer mit anderen Diensten verband. Das soll sich jetzt ändern – im Interesse der Werbekunden.
Statt durch Spieleverkäufe finanzieren sich viele Entwickler mittlerweile durch den Verkauf virtueller Güter. Gesucht sind dabei die Kunden, die bereit sind, viel zu investieren.
Filesharing wird oft mit illegalen Kopien gleichgesetzt. Das „Internet Archive“ zeigt nun, dass das falsch ist. Es bietet über eine Million Filme, Bücher und Musiktitel per Bittorrent an.
Mit mehreren Projekten versuchte Wikipedia, neue Autoren zu gewinnen. Bis Sommer 2012 sollte 5.000 neue Enzyklopädisten dazu kommen – stattdessen gingen 5.000.
Abgeschottet fristen sie ihr Dasein und kommen nur aus der Deckung, wenn mal wieder der Drucker nicht funktioniert. Ein Hoch auf die Systemadministratoren.
Provider in mehreren Ländern sollten das Filesharing-Portal The Pirate Bay sperren. Der Dateitausch hat trotzdem nicht abgenommen. Sind Netzblockaden wirkungsvoll?
Die EU will den Verwertungsgesellschaften der EU einheitliche Regeln vorgeben. Sö könnte es in Zukunft für Nutzer einfacher werden, Musik und Filme online zu kaufen.
Mit Kampagnen und Testprogrammen haben Behörden PC-Nutzer vom Virus „DNS-Changer“ befreien wollen. Zehntausende können ab Montag nicht mehr ins Internet.
Schon heute könnte der Wecker problemlos den Morgenkaffee bei der Kaffeemaschine bestellen. Doch das „vernetzte Leben“ scheitert an der Konkurrenz der Konzerne.
Google verlangt die Schließung einer Seite, mit der Nutzer einfach Musik aus YouTube-Videos herunterladen können. Der Konzern ist von der Aufregung überrascht.
Ein U-Boot für die Online-Enzyklopädie will er nicht sein: Marcus Cyron ist der erste Wikipedianer in Deutschland, der in einem wissenschaftlichen Institut angestellt ist.