Vor 35 Jahren wurde der salvadorianische Dichter Roque Dalton von seinen Genossen ermordet. Einer der Täter steht im Dienst des Staates. Doch entlassen wird er nicht.
Was das Sportwochenende in Deutschland bringt, müssen wir nicht erklären.Aber was bewegt eigentlich die Fans im Rest der Welt? Eine nicht repräsentative Rundschau.
Vor 30 Jahren wurde in El Salvador Erzbischof Romero während der Messe ermordet. Die Linke, mit der er nicht unbedingt sympathisierte, hat ihn längst als ihre Ikone vereinnahmt.
IKONE Vor 30 Jahren, am 24. März 1980, wurde in El Salvador Erzbischof Óscar Arnulfo Romero beim Zelebrieren der Messe erschossen. Die Linke, mit der er nicht unbedingt sympathisierte, hat ihn längst als ihre Ikone vereinnahmt
El Salvador und die USA wollen die Auslieferung des mutmaßlichen Mädchenhändlers Torres beantragen. Zuletzt trat er nach dem Erdbeben in Haiti in Aktion
Im Fall der inhaftierten US-Missionare, die angebliche Erdbebenwaisen aus Haiti schmuggeln wollten, entpuppt sich der Anwalt als gesuchter Menschenhändler.
Vor den Präsidentschaftswahlen am Sonntag nimmt der Wahlkampf bizarre Züge an. Einer der Kandidaten preist sich als "kleistes Übel" an. Ein anderer setzt auf Unterwäsche.
Am kommenden Mittwoch ist der Umsturz in Honduras vollendet: Der neue Machthaber, ein Vertreter der Oligarchie, übernimmt die Geschäfte. Wie funktioniert so ein Putsch?
Der gewählte Präsident Porfirio Lobo sagt dem Putschopfer die ungehinderte Ausreise ins Exil zu. Der gestürzte Staatschef lässt noch offen, ob er das Angebot annimmt.
Strom, Medikamente, Sicherheit - in Haiti fehlt es an allem, aber nicht erst seit dem Beben. Chronik der Tragödie eines Staates, der nie funktioniert hat.
Nach dem Beben braucht Haiti ein auf Jahre hinaus angelegtes Engagement der Welt. Nun besteht die Chance, ganz von vorne zu beginnen - ohne Vetternwirtschaft und Eifersüchteleien.
Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Schlammlawinen. Dazu Armut, Unruhen und eine schwache Regierung. Der Wirtschaft geht es immer schlechter. Ein Überblick
In Guatemala ist die Ernte aufgebraucht. Laut Regierung werden zwei Millionen Menschen hungern müssen. Und die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren ist chronisch unterernährt.