Im HAU findet derzeit das Anti-Mietwucher-Festival „Berlin bleibt“ statt. Das Diskursbegleitprojekt hebt trotz guter Ideen noch nicht richtig ab: Vom versprochenen Widerstand ist (bislang) wenig zu spüren
Geschichte schiebt sich in die Gegenwart, wenn Bettina Pousttchi den Außenraum gestaltet . Die Berlinische Galerie würdigt die in Berlin arbeitende Künstlerin mit einer Werkschau ihrer Skulpturen und Fototapeten
Ivan Panteleev kann sich in den Kammerspielen des DT nicht zu einer eigenen Haltung zu Michel Houellebecqs Menschenfeind-Suada „Ausweitung der Kampfzone“ entschließen
RambaZamba-Intendant Jacob Höhne führt sein mit dem BE-Schauspieler Matthias Mosbach erweitertes Ensemble der Anders Begabten in der Theaterbetriebskomödie „Der nackte Wahnsinn“ auf neue freakige Höhen
Das aufBruch-Gefängnistheater ist bekannt für gute Theaterarbeit mit jugendlichen Inhaftierten. Aktuell ist in der JVA Plötzensee ein bemerkenswerter „Hamlet“ zu bestaunen
Die Ausstellung „Radikal Amerika“ im Studio im Hochhaus in Lichtenberg, zusammengestellt von Hans HS Winkler, beleuchtet in einer Lichtschleife linke Kunstpositionen aus den USA von 1914 bis 1990
Das Ballett „Aschenputtel“ der 13-jährigen Komponistin Alma Deutscher wird im Rahmen des israelisch-deutschen ID-Festivals im Radialsystem aufgeführt. Ein Gespräch über imaginäre Komponistenidentitäten
Nico & the Navigators untersuchen zu ihrem 20-jährigen Bühnen-Jubiläum ihre eigene Zeitlosigkeitsmaschine. Allerdings stottert sie inzwischen hier und da dann doch ein bisschen
Die Choreografin Meg Stuart kreiert mit ihrer Compagnie „Damaged Goods“ unter dem sperrigen Titel „Projecting [Space[“ ein widersprüchliches Begegnungswerk im alten Industrieareal Schöneweide
Die Autorentheatertage am Deutschen Theater enden mit vier Uraufführungen neuer Stücke. Dazu gehört „In Stanniolpapier“ von Björn Deigner, der Monolog einer Prostituierten
„Die Kunst des Vergessens“ ist das Motto des Festivals FIND an der Schaubühne. In einer Alzheimerklinik in der Antarktis vergessen Folterer der Pinochet-Junta. So erzählt es ein Theater aus Chile