Das Kölner Amtsgericht stellt das Verfahren gegen sechs Demonstranten ein, die vor 14 Monaten im Deutzer Hafen das für Flüchtlinge vorgesehene Containerschiff „Transit“ besetzt hatten. Beklagte prangern im Prozess städtische Flüchtlingspolitik an
In Weidenpesch sollen 50 Jahre alte Pappeln gefällt und durch Eichen und Buchen ersetzt werden. Grüne kritisieren Informationspolitik der Wohnungsgesellschaft GWG
Verwaltungsrichter erkennen die Homosexualität eines in Köln lebenden Iraners als Asylgrund an. Doch der zuständige Bundesbeauftragte lässt das nicht gelten und empfiehlt, sich nach der Zwangsrückkehr „unauffällig“ zu verhalten
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die NRW-Landesvertretung des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Der Homoverband soll bewilligte Landesmittel in den Jahren 1997 bis 1999 nicht ordnungsgemäß verwendet haben
Im Prozess gegen drei Polizisten wegen Körperverletzung im Amt hat der Richter einen Ortstermin angesetzt. Er will die „Fixierung“ Walter Herrmanns im Kölner Polizeipräsidium nachstellen lassen
Viele Studierende sind verunsichert: Gut ein Drittel von ihnen müsste ab Sommersemester die geplanten Studiengebühren bezahlen. Der AStA rechnet in dem Fall mit 10.000 Exmatrikulationen
Die Angeklagte soll im vorigen Sommer zwei Eier auf rechte Demonstranten geworfen haben. Doch dafür konnte Kölns Polizei keine Beweise vorlegen. Noch rund 200 Verfahren gegen Teilnehmer der antirassistischen Aktion sind anhängig
Eine von der herkömmlichen Pädagogik frustrierte Kölner Mutter will eine neue Gesamtschule gründen. Der Haken: Noch fehlen ihr Räume und drei Millionen Euro
In einer kommunalpolitischen Erklärung fordert der Kölner Lesben- und Schwulenverband die vollständige Gleichberechtigung für Lesben und Schwule in allen Lebensbereichen der Stadt. Ganz oben auf der Liste: Die Themen Familie und Adoption
Ab nächstem Jahr erscheint das neue Gaymagazin „C.G.N.“, das mit Service und Sozialpolitik Leser gewinnen will. Die Blattmacher kommen teilweise vom Wiener Radio-Projekt „Pink Voice“, das ab Januar auch in Köln sendet
Kölns Ausländerbeirat will mit einem zu schaffenden „Integrationsrat“ die Mitwirkung von Zuwanderern fördern. Das Gremium soll die Anliegen der Migranten besser transportieren und Sprachförderung stärken. Die Ratsfraktionen begrüßen die Initiative