SPD-Chef Franz Müntefering will seinen langjährigen NRW-Genossen Kajo Wasserhövel zum Generalsekretär machen. Doch aus dem größten Landesverband kommt kaum Unterstützung für die in der Bundespartei umstrittene Personalie
NRW-Nachwuchs der Christdemokraten kritisiert den Kurs der Union nach der Bundestagswahl. Bezirkschefs der Jungen Union: „Basis sehr unzufrieden“. Sorge um Kompromisse mit der SPD
taz-Interview mit Paul Schäfer, Bundestagsabgeordneter und NRW-Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS, über das Scheitern von Parteichef Lothar Bisky, Abstrafaktionen, Büromangel und die landespolitische Zukunft der Sozialisten
Landessportbund-Chef Schneeloch zum Streit um Fusion von NOK und DSB: „Bisher hat man uns nur Zückerchen hingeworfen“. Druck auf Landessportverbände steigt. Ex-Ministerin Ridder-Melchers für mehr Frauen im Sport
taz-Interview mit Marco Bülow, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Dortmund, über die Sozialdemokratie vor dem nahenden Abgang von Bundeskanzler Schröder, die notwendige Verjüngung, eine Zwangsehe und Rot-Rot-Grün
NRW-SPD verstummt nach Niederlage im Kanzlerpoker. Kein Kommentar zu Kanzlerin Merkel von Führung der Landespartei. Ex-Landessozialminister Hermann Heinemann: „Armes Deutschland“
Am Sonntag soll sich beim SPD/CDU-Gipfeltreffen entscheiden, wer welche Posten in der geplanten Großen Koalition bekommt. Welche NRW-Politiker kommen ins Kabinett? Wer hat keine Chance?
Kommunen nehmen wieder mehr Gewerbesteuern ein. Landesfinanzministerium und Städtetag erwarten größeres Steueraufkommen als erwartet. NRW-Gemeinden: Wir sind aber nicht reich
Ex-NRW-Ministerpräsident und Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement will angeblich wieder ins Kabinett. Doch zahlreiche Parteilinke wollen den einstigen Superminister lieber in Rente schicken
Schwarz-gelbe Geisterfahrer: Nachdem das Land angekündigt hatte, das Wenden auf Autobahnen unter Polizeiaufsicht zu erlauben, setzen Fahrer das Vorhaben selbst um. Kritik an NRW-Regierung
Selbst wenn es im Bund zu einer Großen Koalition kommt, wollen CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen weiterregieren. Doch der politische Alltag dürfte für Schwarz-Gelb schwierig werden. Düsseldorfs CDU-OB Erwin kritisiert Rüttgers
Ankündigung von Ausschlussverfahren gegen drei Aktivisten des „Leverkusener Kreises“ diszipliniert den Widerstand innerhalb der Wahlalternative nicht. Dissidenten kämpfen weiter. Justiz prüft Vorwürfe der WASG-Opposition
Vier Wochen vor der geplanten Bundestagswahl ist die NRW-Wählerschaft gespalten: Mehrheit für Schwarz-Gelb. Doch die meisten Wahlberechtigten wollen, dass Gerhard Schröder Kanzler bleibt. Uni Duisburg-Essen mit Online-Umfrage