Nach der Debatte um eine Städtefusion sind Wuppertal, Remscheid und Solingen erneut Thema der Landespolitik. Grünen-Fraktionschefin Löhrmann fordert Entlastung der finanzschwachen NRW-Kommunen beim Solidarpakt
Mit Personalabbau, Bildungspolitik und Musikinstrumenten für den Ruhrpott will die schwarz-gelbe Koalition 2007 punkten. Privatisierung von LEG-Wohnungen und WestLB-Anteilen dauert länger
Mitten im Kohlestreit geht RAG-Chef Werner Müller in die Offensive: Der russische Staatsbetrieb Gazprom könne beim Essener Konzern einsteigen. Lob von Grünen und Ökonomen
Schröder wollte Holzmann retten, Merkel soll BenQ helfen: Betriebsrat der insolventen Siemens-Handysparte fordert mehr Engagement vom Bund, um Jobs und Technologie im Land zu halten
Die designierte SPD-Landeschefin Hannelore Kraft verteidigt vor den Berliner Kohle-Gesprächen ihr Konzept vom Sockelbergbau. Die CDU müsse ihre Energiepolitik überdenken, fordert sie
Pauli gegen Stoiber, Hannack gegen Rüttgers: Jetzt hat auch der NRW-Landesfürst eine parteiinterne Gegenspielerin. Christdemokratische DGB-Vizechefin Elke Hannack wirft Rüttgers Wortbruch vor
www.kraft2010.de – die Junge Union NRW meldet Internetseiten für Hannelore Kraft an. Beim Landtagswahlkampf 2010 können die Sozialdemokraten die Webadressen nun nicht mehr nutzen
Schwarz-Gelb und Grüne reagieren mit Häme und Kritik auf den Personalwechsel an der SPD-Spitze. CDU-Generalsekretär Wüst greift die „schrille, aggressive“ Spitzenkandidatin Hannelore Kraft an
Die CDU-Bundestagsfraktion gibt dem Reformplan für längeres Arbeitslosengeld wenig Chancen. Selbst Parteifreunde aus dem eigenen Landesverband lassen Ministerpräsident Rüttgers im Stich
Weil die SPD am Bergbau festhält, scheitert das Berliner Spitzentreffen zur Steinkohle. NRW-Ministerpräsident Rüttgers fordert „zeitnahe“ Entscheidung über ein Ende der Zechen. Spekulationen über Kompromiss beim „Sockelbergbau“
Bonner Wettbewerbshüter fordern die Bundesländer auf, die Sperrung der Online-Tippscheine für das staatliche Lotto wieder aufzuheben. NRW-Regierung prüft. Lottogesellschaften sind genervt: „Alles, was man macht, ist falsch“