Neues vom Landwehrkanal: Ein überraschend aufgetauchtes Papier zeigt, dass der angebliche Holzfäller vom Berliner Wasser- und Schifffahrtsamt gar keiner war
Videokameras in Streifenwagen sollen Polizisten vor Gewalt schützen. Bis auf die Grünen sind alle für den Plan von Rot-Rot. Ob die Kameras ihren Zweck erfüllen, weiß keiner.
Die Hälfte der Regionalbahnen fällt aus, die S-Bahnen fahren teilweise gar nicht, die BVG-Busse sind gestopft voll. Doch trotz des Lokführerstreiks bleiben viele Kunden gelassen und äußern Verständnis.
Turgay Aydin soll in die Türkei abgeschoben werden, obwohl er schwer krank ist. Dass er kein Türkisch spricht, kümmert die Behörden nicht. Auch die Härtefallkommission schweigt.
Die Volksinitiative für ein Sozialticket in Brandenburg hat genügend Unterschriften zusammen - und ist vorsichtig optimistisch, dass der Landtag ihrem Antrag zustimmt.
Das Wasserschutzamt stellt Anwohnern Modelle zur Sanierung des Landwehrkanals vor. Dabei geht es um die Zukunft der Kanalbäume, vor allem aber um die Rückgewinnung verlorenen Vertrauens.
Lange Nacht der Begehren: Drei Initiativen haben sich zusammengetan, um für ihre Volksbegehren zu werben. Doch selbst die Initiatoren fürchten, dass die Gemeinsamkeit nach hinten losgehen kann
Im Bürgerentscheid stimmen Charlottenburger und Wilmersdorfer gegen die Einführung neuer Parkgebührenzonen. Der Entscheid kostet eine Viertelmillion. Rot-Grün will dem Bürgerwillen folgen
Trotz des Bürgerentscheids sehen SPD und Die Linke keine Veranlassung, an der Verkehrspolitik des Senats zu rütteln. Die Grünen beklagen die Abkehr von ökologischen Zielen; FDP und CDU feiern sie als Erfolg der Demokratie
Alles eine Frage der richtigen Stellung: Lustvolle Sexualpädagogik für Auszubildende soll die Stimmung in den Betrieben verbessern. Pro Familia zieht eine positive Bilanz seines Pilotprojekts.
Der Vorschlag der EU-Kommission, Energiekonzernen wie Vattenfall die Stromnetze wegzunehmen, freut SPD und Grüne. Aber die Finanzverwaltung ist skeptisch, ob dadurch der Strom billiger wird
Die Eröffnung des ersten McDonald’s in Kreuzberg ist ein Medienhype: Journalisten treten sich auf die Füße, um Proteste zu sehen, aber die bleiben aus. Ebenso der Ansturm der Schüler von nebenan
Jetzt wird zugebissen: In Kreuzberg eröffnet der erste McDonald’s. Schüler freuen sich auf volle Burger-Backen, die Gegner knirschen mit den Zähnen. Aber so richtig geht es erst in einem Monat los, dann ist der Ramadan vorbei
Unter Einkaufscentern wie dem Alexa leiden oft Geschäfte im Umfeld, sagt der Stadtplaner Rolf Junker. Statt das Viertel aufzuwerten, siedelten sich vor allem Billigläden an.
Eine Studie schlägt vor, Menschen mit Geld aus ihren Dörfern zu locken. Brandenburgs Politiker sind empört. Dabei kommt ihnen die Diskussion nicht ungelegen.